Mit der Leidenschaft für Technik
Ausbildung im Motorgeräte-Fachhandel bietet ausgezeichnete Perspektiven
Region (DJD) Aufsitz-Rasenmäher, Motorsägen und Mähroboter: Für die einen handelt es sich um Erwachsenenspielzeug für Outdoorfans, viele andere machen aber auch ihren Beruf daraus. Denn um private Gärten und öffentliche Grünflächen richtig zu pflegen, ist mitunter schweres Gerät nötig. Fachleute im Forst- und Gartengerätefachhandel beraten ihre Kunden, verkaufen die neueste Technik und kümmern sich außerdem um Wartung und Reparaturen. Die sogenannten Motoristenbetriebe bieten Schulabgängern mit Leidenschaft für Technik vielfältige und attraktive Ausbildungswege im technischen und kaufmännischen Bereich.
Entwicklungschancen in örtlichen Unternehmen
Die sogenannte Generation Z, die heute den Arbeits- und Ausbildungsmarkt betritt, wünscht sich Studien zufolge verstärkt ein sinnstiftendes Arbeiten, Freiraum für eigene Ideen, eine harmonische Arbeitsumgebung und eine ausgeglichene Work-Life-Balance. "Genau diese Werte verkörpern die familiengeführten Fachbetriebe des Motoristenhandwerks. Da es sich zumeist um regionale Unternehmen handelt, werden sie oft jedoch nicht ausreichend wahrgenommen", berichtet Geschäftsführer Oliver Hütt von der Handelsgenossenschaft Greenbase. Deshalb wollen Branchenverbände die regionalen Firmen dabei unterstützen, Schulabgänger gezielter anzusprechen und als Fachkräfte von morgen zu gewinnen. Für Technikbegeisterte könnte die Ausbildung zum Motorgeräte-Mechatroniker die richtige Wahl sein. In Verkauf und Beratung sind Kaufleute für den Einzelhandel oder Groß- und Außenhandel gefragt.
Den technischen Wandel mitgestalten
Neben einer fundierten Ausbildung bieten Motoristenbetriebe ihren Azubis bei einem erfolgreichen Abschluss attraktive Perspektiven - angefangen von einer Übernahme bis hin zu vielfältigen Weiterbildungs- und Aufstiegschancen. "Ob Vier-Tage-Woche oder doch lieber Karriere bis hin zur Selbstständigkeit, die Motoristenbranche hält viele Chancen bereit", so Oliver Hütt weiter. Da gut jeder vierte Betrieb in den nächsten fünf bis zehn Jahren einen Nachfolger oder Geschäftsführer suche, seien die Karriereperspektiven sehr gut. Unter www.greenbase.de etwa gibt es mehr Details dazu, zudem lassen sich hier örtliche Motoristenbetriebe finden. Ein Praktikum vor der Entscheidung für eine Berufsausbildung ist immer eine gute Idee. Angehende Fachkräfte in diesem Bereich werden spannende Entwicklungen hautnah miterleben: Der Wandel vom Verbrennungsmotor hin zu ökologisch nachhaltigen Antrieben sowie der Trend zu Robotertechnologie macht auch vor dieser Branche nicht halt und sorgt für neue Herausforderungen, gerade für die junge Generation.
Mehr über Ausbildung und Beruf finden Sie auf unserer Themenseite.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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