Arbeit mit der örtlichen Flora
Ausbildungsberuf im Blick: Fachkraft für Garten- und Landschaftsbau

- Als Gärtner in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau kümmert man sich auch um die Pflege und Erhaltung von Grünanlagen und Parks.
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Region (swy). Das Sprichwort sagt: Nur die Harten kommen in den Garten. Etwas übertrieben, aber doch nicht ganz falsch. Denn als Gärtner sollte man in guter körperlicher Verfassung und belastbar sein. Wer einen grünen Daumen hat und als Kind im Garten der Eltern oder Großeltern schon gerne mitgeholfen hat, könnte hier seinen Traumberuf finden.
Die Arbeit an der frischen Luft erfordert geschickte Hände, einen präzisen Umgang mit Werkzeugen und Kenntnisse rund um die Pflanzenwelt. Gärtner im Bereich Garten- und Landschaftsbau legen beeindruckende Beete an, kümmern sich um Bäume und Hecken, legen Teiche und Wasserläufe an, pflastern Wege und Plätze und sorgen dafür, dass in Parks, Grünanlagen und Gärten alles optisch und ökologisch passt.
Mit Meistertitel gezielt weiterbilden
Voraussetzungen sind Interesse an Pflanzen und Landschaft, handwerkliches Geschick, technisches Verständnis, Sorgfalt, gute körperliche Verfassung und die Bereitschaft, bei jedem Wetter im Freien zu arbeiten. Neben der Prüfung zum Meister bestehen auch die Möglichkeiten, über Weiterbildung Techniker beziehungsweise Agrarbetriebswirt zu werden. Auch der Titel des Fachagrarwirts lässt sich durch Weiterbildung erreichen. Mit Abitur oder Fachabitur lässt sich auch noch ein Studium in Landschaftsbau- und Grünflächenpflege, Ingenieurwesen im Landschaftsbau oder Landschaftsarchitektur anfügen.
Beste Bedingungen also für alle, die gerne im Freien und mit Pflanzen arbeiten möchten.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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