Beflaggung der „Mayors for Peace“ am 22. Januar
Bretten setzt Zeichen für den Frieden

In Bretten wird auch in diesem Jahr wieder die Mayors for Peace-Flagge gehisst (Archivbild). | Foto: archiv
  • In Bretten wird auch in diesem Jahr wieder die Mayors for Peace-Flagge gehisst (Archivbild).
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Bretten (kn) Am morgigen 22. Januar tritt der von den Vereinten Nationen im Jahr 2017 verabschiedete Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft. Atomwaffen sind ab dann völkerrechtlich geächtet und verboten.
Als Zeichen der Unterstützung dieses besonderen Ereignisses hisst Bretten solidarisch mit anderen Mitgliedsstädten des „Bürgermeister für den Frieden“-Bündnisses an diesem Tag die „Mayors for Peace“ Flagge. Aufgrund der Corona-Pandemie und den daraus resultierenden Kontaktbeschränkungen wird allerdings auf eine öffentliche Veranstaltung verzichtet.

"Meilenstein auf dem Weg zu Global Zero"

„Als langjähriges Mitglied der 'Mayors for Peace' begrüßen wir ausdrücklich das Inkrafttreten des Atomwaffenverbotsvertrages. Er ist ein Meilenstein auf dem Weg zu Global Zero, einer Welt ohne Atomwaffen. Gerade in diesen besonderen Zeiten ist ein solidarisches und friedliches Miteinander wertvoller denn je“, betont Oberbürgermeister Martin Wolff.

Bretten seit 2005 Teil der „Mayors for Peace“

Bretten ist seit 2005 Teil der „Mayors for Peace“, einem von Hiroshima aus geführten, weltweiten Städtebündnis mit rund 8.000 Mitgliedern, darunter 700 Städte in Deutschland, das sich weltweit aktiv für atomare Abrüstung und eine friedliche Welt ohne Atomwaffen einsetzt. Üblicherweise hissen die „Bürgermeister für Frieden“ jährlich am 8. Juli weltweit Flaggen vor dem Rathaus. Bretten beteiligt sich mittlerweile zum zehnten Mal am Flaggentag.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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