Bretten: Vorgezogene Bundestagswahl am MGB

Die Schülerinnen und Schüler des Melanchthon-Gymnasiums Bretten dürfen jedoch diese Woche schon zur Wahlurne gehen und ihre Stimmen abgeben. | Foto: msj
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Am nächsten Sonntag, 24. September, stehen die Wahlen zum Deutschen Bundestag an. Die Schülerinnen und Schüler des Melanchthon-Gymnasiums Bretten dürfen jedoch diese Woche schon zur Wahlurne gehen und ihre Stimmen abgeben.

Bretten (msj) Am nächsten Sonntag, 24. September, stehen die Wahlen zum Deutschen Bundestag an. Die Schülerinnen und Schüler des Melanchthon-Gymnasiums Bretten dürfen jedoch diese Woche schon zur Wahlurne gehen und ihre Stimmen abgeben. Die unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten Norbert Lammert stehende Juniorwahl ermöglicht es am MGB rund 400 Schülerinnen und Schülern, den Wahlprozess zu erleben, erklärt die Schule in einer Mitteilung.

Bundesweit beteiligen sich eine Million Jugendliche

Bundesweit beteiligen sich knapp ein Million Jugendliche an über 3.300 Schulen. Die Juniorwahl soll das Original so genau wie möglich abbilden. Daher stehen originale Stimmzettel und Wahlurnen zur Verfügung. Vor der Wahl ging es in den letzten Tagen darum, Informationen über die Programme der einzelnen Parteien zu sammeln, vor allem hinsichtlich der für die Jugendlichen besonders interessanten Themen "Integration" und "Bildung".

Hohe Wahlbeteiligung von rund 60 Prozent

So fertigte der Neigungskurs Gemeinschaftskunde der Klassenstufe J2 Plakate an, welche die wichtigsten Ziele der einzelnen Parteien zusammenfassen und nun in der Schule aushängen.So konnten sich auch die anderen Wahlberechtigten ab der neunten Klasse ein Bild machen und eine Wahl treffen. Es wird mit einer ähnlich hohen Wahlbeteiligung von rund 60 Prozent wie bei der letzten Juniorwahl in 2013 gerechnet. Die Ergebnisse werden erst am Montag veröffentlicht. Man kann also gespannt sein, inwieweit sich die Wahlergebnisse zwischen Juniorwahl und Bundestagswahl unterscheiden. Einige Themen wie soziale Gerechtigkeit, Flüchtlingspolitik und Bildung wurden bereits im Vorfeld der Wahl im Unterricht diskutiert. Noch haben die nicht Volljährigen zwar keinen Einfluss auf den Ausgang der Bundestagswahl, aber als Juniorwähler werden sie bestimmt mit Spannung den Ausgang der Wahl am nächsten Sonntag verfolgen, schreibt die Schule.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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