15-jähriges Jubiläum der Frauenrunde

Frauenzeit-Jubiläum mit Humor und Freude

Bretten (cf) Zum 15-jährigen Jubiläum der „Frauenzeit Bretten“ gab es etwas Besonderes: Schauspieler, die vom Brettener Gugg-e-mol-Theater bekannt sind, mimten die „tierische Lesung“ „An der Arche um acht“ von Ulrich Hub. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen drei Pinguine und ein Taube. Während die drei Pinguine auf witzige Weise über wichtige Fragen des Lebens streiten, beginnt es zu regnen. Die Sintflut setzt ein und die Taube hat für jede Tierart zwei Tickets. Aber was passiert mit dem dritten Pinguin?

Schmetterling und Noah höchstpersönlich

Ein Schmetterling und Noah höchstpersönlich sind an der Klärung beteiligt, so dass letztlich auch die einzelne Taube einen Partner bekommt. Fragen nach der Existenz Gottes, dem Wechsel der Überzeugungen, dem Hinterfragen von Streit und dem Zusammenhalten wurden aufgeworfen und regten zum Mit- und Nachdenken an.

Lob von allen Seiten

Die etwa sechzig anwesenden Frauen belohnten die Leiterin der Theatergruppe, Susanne Merkel und ihre Truppe um Bärbel Eickmeier, Lina Eickmeier, Volker Behrens, Hansi Klees und Michael Merkel mit reichlich Applaus. Pfarrer Harald-Mathias Maiba dankte den Organisatorinnen Christa Franck, Johanna Imhof und Petra Schwägerl für ihre monatlichen breitgefächerten Angebote, die immer donnerstags stattfinden. Die so Gelobten wiederum dankten für das Nutzen der Räumlichkeiten der katholischen Pfarrgemeinde. Nur so sei es möglich, dass das Konzept funktioniere: Frauen mittleren Alters, egal welcher Konfession, können sich treffen, austauschen, Neues erfahren und sich in der Gemeinschaft wohlfühlen. Am Jubiläumstag kamen Frauen, die seit Anbeginn dabei sind, später Dazugekommene und auch ganz Neue.