Oldies for Future besuchen den Krankenhausgarten
Frohe Weihnachten auch für die Allerallerkleinsten
Frohe Weihnachten auch für die Allerallerkleinsten
Auch für die kleinsten und schutzbedürftigtsten Wesen wurde noch rechtzeitig vor Weihnachten gesorgt. Und: Sie haben sogar einen eigenen Weihnachtsbaum!
Das war Robert Nagels Idee. Stolz präsentiert er der Gruppe von „Oldies for Future“, der neuen Bewegung in Bretten-, wie er den Krankenhausgarten hinterlässt und was er sich dabei gedacht hat, als er ihn anlegte. Eigentlich war laut Planungsbüro nur an Rasen mit vereinzelten Heckenelementen gedacht. Doch er dachte an alle:
Dass die Patienten, die sich in der Klinik erholen sollen, etwas Schönes sehen, wenn sie aus dem Fenster schauen.
Dass sich Elfenblumen, Frauenmantel und noch zahlreiche andere Pflanzen, Stauden und Bäume in all ihrer Pracht zeigen können und dabei Hänge „festhalten“, Wasser speichern und CO2 binden.
Dass Insekten und andere kleine Tiere einen Schutz- und Rückzugsraum haben.
Denn ein Rasen, der alle paar Wochen raspelkurz gemäht wird, ist zwar besser als ein Schottergarten, bietet aber keinerlei Schutzraum.
Robert Nagel kann sich in die Weihnachtspause verabschieden und schon bald zieht sich der Krankenhausgärtner ganz aus „seinem“ Revier zurück.
Bleibt zu hoffen, dass der Garten in seinem Sinne und im Sinne von Mutter Natur weitergeführt wird.
Was passiert, wenn Menschen nicht mehr so mitdenken, alles im Blick haben und an die Kleinsten -und somit an das große Ganze- denken, das wollen wir uns wirklich nicht ausmalen. Frohe Weihnachten!
Das nächste Treffen der Oldies for Future findet am 20. Januar statt.
Bitte anmelden bei Bärbel Eickmeier unter 0160-99076626 oder bretten@omasforfuture.de
Autor:Cornelia Kühn aus Bretten |
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