Behindertengerechte Arbeitsplätze rechnen sich
„Hochqualifizierte Arbeitnehmer in Arbeitsmarkt integrieren“
Region (txn) In Zeiten zunehmenden Fachkräftebedarfs sollten Unternehmen ihren Blick verstärkt auf das Potenzial von Menschen mit Behinderung lenken. Denn sie können vorweisen, was heute unerlässlich ist: eine Qualifikation. Mehr als die Hälfte aller schwerbehinderten Arbeitslosen verfügt über eine abgeschlossene berufliche oder akademische Ausbildung. „Behindertengerechte Arbeitsplätze sind in der Lage, solche hochqualifizierten Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt zu integrieren“, weiß Randstad-Sprecherin Petra Timm. Für die Investition gibt es vielfältige Unterstützung. So übernehmen die jeweiligen Integrationsämter die Kosten für technische Hilfsmittel oder den behindertengerechten Firmenwagen bis zur vollen Höhe. Das Sozialgesetzbuch sieht einen Eingliederungszuschuss bis zu 75 Prozent des Gehalts vor. Diese Fördermaßnahme wurde zu Jahresbeginn durch ein sogenanntes Budget für Ausbildung sogar noch erweitert.
Eine gute Anlaufstelle ist auch Randstad: Der Personaldienstleister bietet spezielles Coaching und eine flächendeckende Schwerbehindertenvertretung. Die Vertrauensleute stehen mit ihrem Fachwissen bei Fragen rund um die Beschäftigung schwerbehinderter Mitarbeiter zur Seite. Die Inklusion rechnet sich auch betriebswirtschaftlich, verdeutlicht der Elan-Ersparnisrechner. Damit können Unternehmen selbst ermitteln, welche Kosten für die Ausgleichsabgabe sie jährlich bei der Einstellung oder Ausbildung von Menschen mit Behinderung einsparen – bei einem Betrieb mit 100 Beschäftigten sind das mehr als 10.000 Euro jährlich. Unter der E-Mail-Adresse einstieg-zeitarbeit@randstad.de bietet der große deutsche Personaldienstleister allen Arbeitnehmern und Arbeitgebern die Möglichkeit, sich über die Vorteile der Zeitarbeit zu informieren.
Mehr über Ausbildung und Beruf finden Sie auf unserer Themenseite.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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