MGB: Feierliche Schlüsselübergabe und Einweihung des sanierten Bronnerbaus

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Auf Einladung der Stadt Bretten versammelten sich gestern viele der am Umbau Beteiligten, um in der Aula gemeinsam einen Meilenstein der Geschichte des MGB zu feiern. Oberbürgermeister Nico Morast hatte als Erster das Wort und betonte die Bedeutung der Bildung und die Relevanz der richtigen Rahmenbedingungen besonders für die Zukunft. Er gab seiner Hoffnung Ausdruck, man möge die schönen Räume mit Leben füllen. Dies tat gleich zu Beginn der Chor unter Leitung von Ursula Benzing mit zwei augenzwinkernden Titeln („Money, Money, Money“ von Abba und „Wunder gescheh’n“ von Nena).
Michael Nöltner, der als Bürgermeister das Projekt über Jahre begleitete, gab zu, dass die Sorgen der Belegschaft vor Beginn der Bauphase durchaus angebracht gewesen seien und dankte der Schulgemeinschaft für die große Geduld während der letzten vier Jahre mit den teilweise belastenden Begleiterscheinungen einer Baustelle. Er begrüßte die Anwesenden Gäste über den Dächern Brettens, auf Wolke sieben, wie er meinte, und stellte fest, es habe sich gelohnt, Kurs zu halten. Mit 14,3 Millionen Euro habe die Stadt Bretten massiv in den Umbau des Bronnerbaus und damit in den Bereich Bildung investiert.
Der zuständige Architekt Uwe Hein vom Ludwigsburger Architekturbüro HHL erinnerte an die Bauverzögerungen durch die Coronapandemie, enorme Baupreissteigerungen durch den Krieg in der Ukraine, das letztjährige Hochwasser mit den einhergehenden Schäden am Proberaum der Big Band. Nun sei der Bronnerbau ein Ort der Begegnung, des Lernens, der Kultur und auch der Inspiration: Ein Schmuckstück der Stadt Bretten und eine bedeutsame Aufwertung des Melanchthon-Gymnasiums.
Schulleiterin Elke Bender setzte in ihrer Rede den Fokus auf die dringend notwendige Modernisierung des 1967 errichteten Baus und die positiven Auswirkungen für das Lernen und Leben am MGB. Nach den problematischen Aspekten einer Sanierung bei laufendem Unterrichtsbetrieb war ihr die Erleichterung deutlich anzumerken, aber auch der enorme Stolz, nun am Ziel zu sein. Die Frage des Bühnenlichtes sei zwar noch zu klären, aber auch in diesem Punkt konnte Oberbürgermeister Morast Hoffnung machen, denn das Thema steht bereits bei der nächsten Gemeinderatssitzung auf der Tagesordnung.
Nun gilt es, den Schatz, der mit der offiziellen Schlüsselübergabe nun in Händen des MGB liegt, zu nutzen. Dass dies von Seiten der Schule schon lange der Wunsch ist, war klar. Und dass die Ensembles der Schule die Aula bestens zu nutzen wissen, bewiesen sie von der ersten Minute ab. Chor, Big Band und Streicher (Noé Sakande und Jana Gruber) ließen an diesem Nachmittag keinen Zweifel daran, dass professionell und mit viel Herz musiziert wird und die Stadt Bretten ihre Freude haben wird an vielfältigen und hochwertigen Darbietungen der jungen Künstlerinnen und Künstler.

Autor:

marc soedradjat aus Bretten

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