Max-Planck-Realschule im Advent 2023

Theater, Meditation, Musik und vieles mehr

Bretten (red) „Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt,“ sagte einst Albert Einstein. Wenn der weltbekannte Physiker und Nobelpreisträger noch lebte und an diesem Tag an der Max-Planck-Realschule (MPR) gewesen wäre, hätte er sich ein Bild davon machen können, wie wahr sein Zitat doch immer noch ist. Es wuselte nur so und eine unglaublich große Schar an gut gelaunten Gästen kam am 28. November in die weihnachtlich geschmückte Realschule, um erleben zu können, was die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern alles auf die Beine gestellt hatten.

Mittanzen und leckere Speisen

Unzählige Angebote regten die Besucher nicht nur beim Tanzen zum Mitmachen an, sondern auch den Appetit auf gebrannte Mandeln, frische Waffeln oder Crêpes. Wer eher etwas Herzhaftes bevorzugte, gönnte sich einen Flammkuchen.

Schnee selbst hergestellt

Überall im Schulhaus gab es etwas zu entdecken. Selbst gebastelte Adventskränze, die reißenden Absatz fanden, eigenständig hergestellte Teelichterschalen oder ein Klassenzimmer, in dem die kleinen Besucher Weihnachtsschmuck selbst basteln konnten. In den naturwissenschaftlichen Räumen wurde zum Erstaunen der vielen Gäste Schnee produziert.

In die Welt von Harry Potter eintauchen

Einige Schülerinnen und Schüler präsentierten Rollenspiele in Englisch, man konnte in die Welt von Harry Potter eintauchen und gespannt warten, ob man in Gryffindor aufgenommen wird. Andere stellten ihre Schülerfirma vor. Allein der Welsh tearoom war ein Besuch wert. „Lass uns noch hoch gehen zu den Weihnachtsgeschichten“, meinte ein kleiner Junge, der gar nicht genug bekommen konnte, und zog seine Mama förmlich die Treppen hoch.

Weihnachtliche Klänge oder Weihnachtsmeditation

Aus den Musikräumen kamen von der Schulband und dem Orchester weihnachtliche Klänge, auf das obligatorische „Last christmas“ wartete man zum Glück vergeblich. Wer es ein wenig ruhiger haben wollte, konnte sich bei einer angeleiteten Weihnachtsmeditation fallen lassen.

Phantasievolles entsteht

Die Schulgemeinschaft hat wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass die MPR ein Ort ist, an dem zwar vorrangig Wissen vermittelt wird, aber gerade an solchen Tagen miteinander Phantasievolles entstehen kann. „Auch aus diesem Grund sind diese Veranstaltungen für alle am Schulleben Beteiligten so wichtig“, resümiert die glückliche Schulleiterin Angela Knapp.