Suchthilfe-Pastor Wolfgang Isenburg am 27. April um 20 Uhr im Livestream der EFG Bretten
Thema: „Sucht in Corona-Zeiten: Die Welle kommt erst später“

BRETTEN. „Sucht in Corona-Zeiten: Die Welle kommt erst später“ heißt das Thema von Pastor Wolfgang Isenburg aus Enzklösterle im Livestream der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (EFG) Bretten am Dienstag, 27. April, um 20 Uhr, übertragen aus dem EFG-Zentrum am Husarenbaum. Isenburg leitet die christliche „Gefährdetenhilfe Wegzeichen“ im Nordschwarzwald und nimmt in seine Familie gefährdete Männer auf, die am Rande der Gesellschaft stehen. Sein Ziel ist es, orientierungslosen Menschen einen Weg aus ihrer Abhängigkeit und Hoffnungslosigkeit zu einem sinnerfüllten Leben zu zeigen. Männern aus Drogen- und Alkoholabhängigkeit bietet seine Großfamilie die Chance, ein neues Zuhause zu finden.

Wie er in einer Ankündigung zum Vortrag mitteilte, verstärke die Corona-Situation die Einsamkeit und bewirke Frustration und Hoffnungslosigkeit. Der Lockdown, der das Virus bremse, fördere die Sucht. Auch Corona-Angst sei ein Türöffner für Suchtverhalten. Aus Langweile oder vermehrter Belastung im Alltag und Beruf würde mehr Alkohol konsumiert. Für immer mehr Jugendliche würde die Straße zur Disco. Die organisierte Drogenkriminalität verlagere sich ins Internet. Suchtmittel kämen per Post. „Was können Christen dieser Entwicklung entgegensetzen?“, fragt Isenburg besorgt. Er möchte betroffenen Menschen in diesen schwierigen Zeiten als Christ einen festen Halt geben und bittet um Mithilfe. Sein Vortrag wird im Livestream übertragen. Der Zugang findet sich unter www.efg-bretten.de im Internet.

Autor:

Martin Kugele aus Bretten

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