FV Viktoria Bauerbach muss gegen den TSv Rheinhause eine knappe Niederlage mit 2:3 einstecken
Den Bauerbachern gelingt trotz erfolgreicher Aufholjagd am Ende nicht der entscheidene Treffer zum Sieg.
19. Spieltag, 13. März 2016, Bauerbach. Nachdem das Spiel des 18. Spieltages gegen den FV Neuhard II auf den 27. April 2016 gelegt wurde, reiste der FV Bauerbach zum ersten Punktspiel nach der Winterpause nach Rheinhausen.
Die Bauerbacher wollten die acht Punkte Rückstand auf den Tabellenzweiten verringern, um so noch einmal ins Aufstiegsrennen eingreifen zu können. Doch in der elften Minute tauchten die Gastgeber das erste Mal im Bauerbacher Strafraum auf und konnten nur durch ein Foulspiel gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Dominic Feuerstein zur Führung.
Nur drei Minuten später erhöhte Markus Klein auf 2:0. Das lief für die Herausforderer alles andere als optimal. In der 31. Minute konnte sich Nico Lohner auf der linken Seite durchsetzen. Sein Schuss wurde noch leicht abgefälscht und senkte sich über den Torhüter hinweg ins lange Eck. In der 58. Minute zog Bauerbachs Spielertrainer Marcel Kugler einen Freistoß von halb rechts scharf vor das Tor. Der Ball fand seinen Weg durch Freund und Feind hindurch ins lange Toreck. Nun war das Spiel wieder völlig offen.
Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Rheinhausen zeigte sich wenig beeindruckt, machte seinerseits noch mal richtig Druck und hatte sehr gute Torchancen, die man mitunter fahrlässig vergab. Bauerbach verteidigte mit viel Einsatz und auch etwas Glück das eigene Tor und versuchte über Konter den entscheidenden Treffer zu erzielen. Das 3:2 in der 80. Minute durch Rouven Bundschuh resultierte dann aus einem Ballverlust im Spielaufbau und einem schnellen Angriff der Platzherren.
Bauerbach stemmte sich noch einmal gegen die Niederlage. Doch langsam schwanden die Kräfte nach der Aufholjagd und dem insgesamt sehr intensiven Spiel gerade nach dem Seitenwechsel. Am Ende mussten sich die Bauerbacher mit 3:2 geschlagen geben, konnten aber dennoch hoch erhobenen Hauptes das Feld verlassen. Man hat keinesfalls enttäuscht, sich über weite Strecken auf Augenhöhe präsentiert und dem Aufstiegsaspiranten alles abverlangt.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.