Lebenshilfe Bruchsal-Bretten bei den Special Olympics

Die Athleten zusammen mit ihren Trainerinnen Andrea Hoffmann  (2. von rechts) und Verena Stalder-Eckert (1. von links). | Foto: pm
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Die Special Olympics sind das sportliche Highlight für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung. 4.600 Athleten waren in 19 Sportarten am Start. Rund 27.000 Zuschauer, laut Organisatoren, haben die Spiele in Kiel besucht. Auch elf Sportler der Lebenshilfe Bruchsal-Bretten nahmen an dem Großevent teil: Sie waren in den Disziplinen Boccia, Rollerskating und Kanu an den Start gegangen und kamen mit viel Edelmetall im Gepäck zurück.

Bretten/Bruchsal/Kiel (cs) Bei einem kleinen Empfang im Garten der Lebenshilfe in Bruchsal ließen alle Beteiligten die emotionalsten Momente Revue passieren. So hatten die „Boccianer“ einen wahren Goldrausch erlebt: Kevin Scheer, Alexander Walschburger, Vanessa Gärtner und Julia Simianer konnten stolz auf ihre drei Goldmedaillen im Einzel sowie eine Bronzemedaille, ebenfalls im Einzel, und insgesamt vier Bronzemedaillen mit der Mannschaft zurückblicken. Überdies musste Kevin Scheer bei seinem Kampf ums Gold ins Stechen, was ein echter „Nerven-Krimi war“, so der Sportler.

Viele schöne Momente auch außerhalb der Wettkämpfe

In der Disziplin Rollerskating erzielten Anna-Lena Nagel, Corinna Heilig und Elios de Vita zwei Mal Gold, zwei Mal Silber und drei Mal Bronze. Die Kanuten Ante Miletic, Joe Meiners, Bernd Rieht, Fredrik Osegbo holten ein Mal Gold und ein Mal Bronze im Einer und vier Mal Bronze im Doppel. Auch außerhalb der Wettkämpfe gab es viele schöne Momente, wie die Eröffnungsfeier, die Rundfahrt mit dem Dampfschiff im Kieler Hafen oder den Besuch des botanischen Gartens. Manch ein Sportler hat auch zum ersten Mal das Meer gesehen.

„Es war noch nie der Fall, dass jeder Athlet mit einer Medaille zurückkam“

Die Trainerin Andrea Hoffmann war hochzufrieden und von der harmonischen Atmosphäre der Spiele begeistert. Für alle waren es erlebnisreiche Tage, bei denen der Spaß im Vordergrund stand. „Es war noch nie der Fall, dass jeder Athlet mit einer Medaille zurückkam“, freute sich auch Lebenshilfe-Geschäftsführer Robin Kaupisch über das Ergebnis. Er wünschte den Sportlern weiterhin viel Erfolg für die Zukunft.

Die Athleten zusammen mit ihren Trainerinnen Andrea Hoffmann  (2. von rechts) und Verena Stalder-Eckert (1. von links). | Foto: pm
Die Sportler im Garten der Lebenshilfe in Bruchsal. | Foto: pm
Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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