VfB-Frauen verlieren mit 0:4 / Einzug ins Halbfinale des Badischen Pokals war Erfolg
Oberligist Viernheim zu stark für Frauen des VfB Bretten

Die VfB-Frauen in Weiß waren meist von mehreren Viernheimer Spielerinnen eingekesselt. | Foto: kri
  • Die VfB-Frauen in Weiß waren meist von mehreren Viernheimer Spielerinnen eingekesselt.
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Bretten (kri) Leider wird es nichts mit dem „Finale dahoam“, das Badische Pokalfinale der Saison 2020/2021 findet am Samstag,  14. August, um 15 Uhr in Bretten ohne Beteiligung der Frauen des VfB Bretten statt. Der Regionalligist Karlsruher SC, Sieger im Halbfinale gegen Neckarau, empfängt dann den Oberligisten TSV Viernheim, der sich mit 4:0 gegen den VfB Bretten durchsetzte.

Gute Leistung der VfB-Frauen

Die Frauen des VfB Bretten haben bei der letztlich deutlichen Niederlage, die den Spielverlauf allerdings nicht ganz widerspiegelt, aber keinesfalls enttäuscht und konnten den Platz erhobenen Hauptes verlassen. Viernheim musste auf einige Leistungsträger verzichten, war aber dennoch klarer Favorit. Die VfB-Frauen zeigten sich aber von Beginn an hellwach und sehr gut eingestellt. Eine kleine Unachtsamkeit in der 18. Minute brachte die Gäste dann jedoch in Führung, Pauline Kloskalla traf zur 1:0 Führung. Ansonsten ließ der VfB Bretten wenig zu, konnte sich aber selbst nicht allzu viele Torchancen herausspielen. Kurz vor der Halbzeit vergab Melisa Eraymaz die große Chance zum Ausgleich, der zu diesem Zeitpunkt sogar verdient gewesen wäre.

Auf Augenhöhe mit dem Oberligisten

Die lautstarke Pausenpredigt des Viernheimer Trainers Patrick Kloskalla war dann in der Folge durchaus als Kompliment für den Auftritt der VfB-Frauen zu interpretieren. Eine spieltaktische Umstellung beim VfB sollte die Spielerinnen zu mehr Offensivaktionen motivieren und in der Tat bewegte man sich mit dem Oberligisten weiterhin auf Augenhöhe, daran änderte auch das 2:0 in der 52. Minute durch Anna Becker nichts. Die VfB-Truppe arbeitete sich immer wieder in die Partie und lies nichts unversucht, um doch noch den Anschlusstreffer zu erzielen, letztlich konnte man aber nicht die Durchschlagskraft erreichen, die gegen die erfahrene Oberligatruppe notwendig gewesen wäre. In der 88. und 89. Minute entschied ein Viernheimer Doppelschlag durch Luisa Weber und die tarke Audrey Mas die Partie für Viernheim, die im Finale gegen des KSC aber deutlich zulegen müssen, um gegen den Regionalligisten bestehen zu können.

Gegen den TSV Viernheim waren für den VfB Bretten im Einsatz:
Mariana Antukic, Mona Landes, Kristin Keller, Eleni Cordocouzi, Sabrina Meizinger, Melisa Eraymaz, Daniela Schindler, Samira Meral, Laura Guhle, Sophie Stober, Vanessa Cullik, Eleni Schmiglewski, Celine Hiller, Annika Fey, Christina Rühle, Chiara Tomka, Maren Siefermann

Autor:

Herbert Kritter aus Bretten

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