Gesänge zur Andacht und Meditation – „Hagios II“ von Helge Burggrabe

kraichgau.news und die Brettener Woche/Kraichgauer Bote verlosen 3x1 CD „Hagios II“ von Helge Burggrabe. | Foto: Sibylle Zettler
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kraichgau.news und die Brettener Woche/Kraichgauer Bote verlosen 3x1 CD „Hagios II“ von Helge Burggrabe. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden auf kraichgau.news bekanntgegeben.

(pm) "Wo man singt, da lass Dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder!". Dass dieser Spruch durchaus wahr ist, wird nicht nur an der wachsenden A-Cappella- und Chor-Szene deutlich, sondern bewahrheitet sich auch in dem Erfolgskonzept von Helge Burggrabe. Bereits mit "Hagios" hat er eingeladen, gemeinsam in sich zu kehren und den Alltagsstress fallen zu lassen. Die Gesänge, die das Publikum mitsingen kann, verwandeln den Saal in einen großen Klangraum – ganz im Sinne der Tradition von Taizé. Ausverkaufte Konzerte beweisen, dass dieses Konzept den Nerv unserer Zeit trifft. Zusammen mit dem Vokalensemble Elbcanto, Pianist Christof Fankhauser und Streichensemble präsentiert er nun die zweite Folge: "Hagios II – Gesänge zur Andacht und Meditation". Für Singbegeisterte, spirituelle Menschen, die auf der Suche nach Ruhe sind und all die, die dem Alltag entfliehen und einfach abschalten wollen.

Spurensuche nach der Kraft des Gesangs

„So weit meine persönliche Erinnerung reicht, höre ich die Stimme meiner Mutter. Die Lieder abends am Bett, über die ich einschlief, gaben Trost und klingende Geborgenheit“, so erinnert sich Burggrabe. Mit „Hagios II“ führt er seine Spurensuche nach der bewegenden Kraft des Gesangs fort. Dabei findet er Melodien, die schon Jahrhunderte alt sind. Er trifft auf Werke aus Mönchskulturen aller Glaubensrichtungen, die nach Ruhe und Frieden suchen und ihre Wurzeln in der antiken jüdischen Musik haben. Das gemeinsame Singen – auch „Psalmodieren“ genannt – findet sich in gregorianischen Chorälen, der orthodoxen Liturgie, in Taizé-Gesängen und Gesängen der Gegenwart. Die Gesänge und klingenden Gebete wurden dabei stets als heilend und beruhigend wahrgenommen. Dies alles nimmt Helge Burggrabe auf und eröffnet einen Raum, der zum Nachdenken, Träumen und Innehalten einlädt.

Großes, musikalisches Klangspektrum

Das Album deckt ein großes musikalisches Klangspektrum ab. Von ruhigen, andächtigen Stücken bis zu bewegten Freudengesängen vermittelt Helge Burggrabe Zufriedenheit, Geborgenheit und positive Energie. Neben dem Chorgesang, Piano und Streichensemble fügt er weitere Klangfarben durch Flöte, Akkordeon oder Orgel hinzu und erweitert damit den warmen und herzlichen Klang.

Über Helge Burggrabe

Helge Burggrabe studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und zählt mit seinen innovativen Kulturprojekten inzwischen europaweit zu den gefragten Komponisten der jüngeren Generation. Besonderes Anliegen ist ihm, Musik in Resonanz mit sakraler Architektur und weiteren Kunstformen wie Tanz, Malerei, Installationen und Lichtkunst zu bringen. Der Durchbruch gelang ihm 2006 mit dem Oratorium „Stella Maris“, das zur 1000-Jahrfeier in der Kathedrale von Chartres uraufgeführt und von ARTE/NDR verfilmt wurde. Seine Werke wurden in der Folge unter anderem im Berner Münster, im Kölner Dom, im Hildesheimer Dom, im Pantheon in Rom und in der Dresdner Frauenkirche von renommierten Chören und Orchestern sowie Sprechern wie Bruno Ganz, Iris Berben und Martina Gedeck aufgeführt. Diverse CD- und DVD-Produktionen sowie Fernsehmitschnitte dokumentieren seine Arbeit. Im Mittelpunkt von Burggrabes Seminartätigkeit in Kirchen, Klöstern und Akademien steht die Verbindung von Musik, Architektur und Stille mit Fragen der Spiritualität. Dabei spielt das Entdecken und Entfalten der Stimme und die Möglichkeit, mit Gesang äußere und innere Räume zu öffnen, eine große Rolle. Für diese Arbeit hat Helge Burggrabe in den vergangenen Jahren eine Reihe Gebetsgesänge komponiert, unter anderem für ZDF-Fernsehgottesdienste, die unter dem Titel HAGIOS als CD-Produktionen veröffentlicht werden.

Weitere Informationen auf www.burggrabe.de.

Auf der Suche nach weiteren musikalischen Perlen? Dann sehen Sie sich doch unsere CD-Tipps an.

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Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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