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Unterstützung der Knochengesundheit
Neuartiges Nährstoffkonzept für starke Knochen

Dr. Burkhard Eisend, Bordesholm | Foto: privat

Das Knochengerüst lässt sich bis ins hohe Alter stabil halten. Noch immer wird Osteoporose, die chronische Verschlechterung der Knochenqualität, aber in vielen Fällen viel zu spät erkannt. Wie ein innovatives Nährstoffkonzept mit bioaktiviertem Silicium hilft, die Festigkeit und Elastizität der Knochen zu erhalten, darüber sprachen wir mit Dr. Burkhard Eisend, Apotheker aus Bordesholm.

Herr Dr. Eisend, die berühmte Schauspielerin Marlene Dietrich sagte einmal in einem Interview: „Schöne Beine hat man fürs Leben." Hatte sie Recht?
Dr. Eisend: Äußerlich stimmt das in vielen Fällen. Wie es ab dem späteren Erwachsenenalter bei Millionen Menschen drinnen aussieht, kann man bei Knochendichtemessungen sehen: Osteoporose, die chronisch verlaufende, massive Verschlechterung der Knochenqualität, gehört laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu den zehn häufigsten Erkrankungen weltweit. Allein in Deutschland gibt es schätzungsweise 6,3 Millionen Osteoporose-Patienten. Die Bone Evaluation Study zeigte allerdings: Nur bei einem Viertel der Betroffenen wird die Krankheit frühzeitig erkannt und therapiert. Oft werden poröse Knochen erst offenbar, wenn es beispielsweise durch einen Sturz zu einem Bruch der Hüfte, der Wirbelkörper oder des Handgelenkes gekommen ist.

Was führt bei diesen Patienten zum Knochenabbau?
Dr. Eisend: Tatsächlich setzt bereits um den 30. Geburtstag herum allmählich ein natürlicher Schwund der Knochenmasse ein. Normalerweise geht dann zwar nur rund ein Prozent jährlich verloren. Durch zahlreiche Faktoren wie Veranlagung, Krankheiten - wie zum Beispiel Diabetes, Rheuma und Schilddrüsenleiden - die regelmäßige hochdosierte Einnahme von Cortison Präparaten sowie Lebensstil kann sich der Verlust jedoch erheblich steigern.

Stichwort Lebensstil: Was genau kann Osteoporose fördern?
Dr. Eisend: Risiken bergen unter anderem Übergewicht und Bewegungsmangel, Genussgifte wie Alkohol und Nikotin sowie die Ernährungsweise. Vor allem der übermäßige Verzehr von Zucker, Kaffee, Salz, Nahrungsmitteln mit einem hohen Gehalt von Oxalsäure - etwa Schokolade - sowie phosphathaltiger Cola können den Calcium-Stoffwechsel stören. Calcium wiederum - wichtigste Lieferanten sind Milchprodukte - ist ein elementarer Baustein des Skeletts. Befindet sich zu wenig davon im Blut, baut der Körper Calcium aus den Knochen ab.

Frauen haben von Natur aus ein höheres Osteoporose-Risiko. Warum ist das so?
Dr. Eisend: Der Grund ist die Abnahme der weiblichen Hormone, der Östrogene, während und nach den Wechseljahren. Östrogen fördert die Calcium-Aufnahme und hemmt die Aktivität der knochenabbauenden Zellen (Osteoklasten). Wenn Frauen in die Wechseljahre kommen, kann der Knochenverlust durch den fallenden Östrogenspiegel in den ersten Jahren bis zu zehn Prozentjährlich betragen.

Wie viel Calcium braucht man pro Tag, um die Knochen ausreichend stabil und gesund zu halten?
Dr. Eisend: Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt Erwachsenen eine tägliche Aufnahme von 1.000 Milligramm. So viel liefern zum Beispiel bereits 60 Gramm Bergkäse plus ein Glas Milch (250 ml). Wichtig zu wissen: Nur in Verbindung mit Vitamin D kann der Körper ausreichend Calcium über den Darm aufnehmen. Diesen Vitalstoff kann der Körper mit Hilfe von UVB-Strahlen der Sonne im Sommer unter optimalen Bedingungen zwar selbst herstellen. Im Winter dagegen, wenn die Sonne in unseren Breiten zu schwach ist, kann es zu Vitamin D-Mangel kommen.

Ein weiterer Vitalstoff für feste Knochen, der wissenschaftlich intensiv untersucht wird, ist Silicium. Welche Effekte hat dieser Mikronährstoff?
Dr. Eisend: Silicium fördert den Einbau von Calcium in die Knochen. Sehr einfach gesagt, läuft ohne Silicium bei der Knochenbildung fast nichts. Es scheint nicht nur Enzyme zu beeinflussen, die die Bildung der Knochenmatrix fördern, sondern gilt auch als Einbaubeschleuniger für Calcium in das Knochengewebe. Kürzlich fand die renommierte italienische Forscherin Prof. Mariangela Rondanelli in ihrer Metastudie heraus, dass für die Knochenstabilität ist eine Kombination mit Silicium der alleinigen Gabe von Calcium plus Vitamin D eindeutig überlegen ist4. Zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten zu Silicium haben das übrigens schon länger vermuten lassen.

Wie kann ich meinen Silicium-Bedarf decken?
Dr. Eisend: Silicium kommt zwar ganz natürlich in Sand und Gestein vor. In den menschlichen Organismus gelangt das Spurenelement allerdings nur über pflanzliche Quellen - etwa mit Getreide, Gemüse oder Obst - oder mit Mineralwasser, das Silicium enthält.

Ein innovatives Nährstoffkonzept bietet jetzt ein besonders gut lösliches bioaktiviertes Silicium, kombiniert mit Vitamin D3, Vitamin K2 und Calcium (duroLoges osteo, rezeptfrei in Apotheken). Kann man damit das Knochengerüst gut versorgen?
Dr. Eisend: Selbst bei Calcium armer Ernährung liefern 1 - 2 dieser Filmtabletten täglich sehr wichtige Nährstoffe für eine stabile Knochengesundheit.

Was kann ich sonst noch für die Gesunderhaltung meiner Knochen tun?
Dr. Eisend: Neben einer guten Versorgung mit Silicium, Calcium, Vitamin D3 und K2 ist das vor allem Bewegung. Belegt ist, dass das Skelett auf sportliche Beanspruchung mit einer Zunahme von Knochenmasse und einer Steigerung der Festigkeit reagiert. Dabei bringt Ausdauersport, der die Knochen beansprucht - zum Beispiel Joggen oder Nordic Walking - mehr als gewichtsneutrale Sportarten wie etwa Radfahren oder Schwimmen. Bei beginnender Osteoporose ist zudem Gleichgewichtstraining wichtig, um das Sturzrisiko so weit wie möglich zu verringern.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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