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Schneller und flexibler zum Arzttermin
Online-Buchungstools werden noch zu wenig genutzt

Digitale Anwendungen wie Online-Terminbuchungstools erleichtern die Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten. Foto: djd/Gelbe Seiten/Getty Images/Andrea Obzerova | Foto: djd/Gelbe Seiten/Getty Images/Andrea Obzerova
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  • Digitale Anwendungen wie Online-Terminbuchungstools erleichtern die Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten. Foto: djd/Gelbe Seiten/Getty Images/Andrea Obzerova
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(djd). Obwohl die Digitalisierung immer weiter voranschreitet und durch die Corona-Pandemie nochmals einen kräftigen Schub erlebt hat, ist sie in der Gesundheitsbranche bisher eher weniger angekommen. So sind Ärzte und Therapeuten auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram oder YouTube nach Meinung der Nutzer bisher nur unzureichend vertreten: In einer Innofact-Umfrage im Auftrag von Gelbe Seiten von April 2022 bewerteten nur knapp 40 Prozent der Befragten die Präsenz der medizinischen Einrichtungen als "sehr gut" oder "gut". Es besteht also noch viel Verbesserungspotential beim digitalen Kontakt mit den Patienten.

Pluspunkte bei Verfügbarkeit und Zeitersparnis

Ein ganz wichtiger Punkt dabei ist die Terminvergabe, wie eine weitere Umfrage im September ergab. Danach werden in fast zwei Drittel der deutschen Arztpraxen Termine immer noch ausschließlich telefonisch oder vor Ort vergeben. Dabei sehen diejenigen, die bereits ein digitales Buchungstool nutzen, zahlreiche Vorteile, zum Beispiel die Erreichbarkeit rund um die Uhr: 73 Prozent der befragten Mediziner bewerteten sie als größten Pluspunkt der Online-Terminvergabe. Mit 71 Prozent als ähnlich wichtig wurde das schnelle, selbstständige Umlegen von Terminen durch die Patienten eingeschätzt. 66 Prozent lobten die Zeitersparnis, 64 Prozent haben den Eindruck, dass die Patienten durch den digitalen Service zufriedener sind als zuvor, und 57 Prozent sehen eine größere Zufriedenheit bei ihren Mitarbeitern. Dass trotz dieser Vorteile so viele Ärzte die modernen Buchungssysteme nicht verwenden, liegt wohl vor allem an Berührungsängsten mit der Technik. Viele gaben als Gründe an, dass die Patienten nicht damit umgehen könnten oder es andere technische Hürden gab.

Keine Programmierkenntnisse nötig

Dabei muss keine Arztpraxis eine IT-Fachkraft beschäftigen, um Termine online zu vergeben. Ein praktisches Tool, das eine Terminvergabe rund um die Uhr ermöglicht, automatisch Termine bestätigt und sich einfach und ohne Programmierkenntnisse in das Praxisumfeld integrieren lässt, bietet etwa Gelbe Seiten an – mehr unter www.gelbeseiten.de. Mediziner, die den Schritt in die Online-Welt gewagt haben, konnten fast durchweg positive Erfahrungen machen. Sieben von zehn Nutzern von Terminbuchungstools fanden ihre Erfahrungen damit "gut" oder "sehr gut", weitere 22 Prozent "befriedigend".

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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