MPR-Schüler bauen Seifenkisten in Schüler-Eltern-Projekt

Luke Neumann, David Neimayer, Techniklehrer Jürgen Schmid, Sebastian Matthes, Mirko Grimm (in der Seifenkiste sitzend), Lars Hätscher, Utz Neumann, der sich als Elternteil ehrenamtlich engagiert, Alexander Pantschenko, Marcel Laux und MPR-Schulleiter Martin Knecht.
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  • Luke Neumann, David Neimayer, Techniklehrer Jürgen Schmid, Sebastian Matthes, Mirko Grimm (in der Seifenkiste sitzend), Lars Hätscher, Utz Neumann, der sich als Elternteil ehrenamtlich engagiert, Alexander Pantschenko, Marcel Laux und MPR-Schulleiter Martin Knecht.
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Mit ihren drei selbst gebauten Seifenkisten wollen die Bretter Realschüler im Juli an einem Rennen teilnehmen.

Bei einem Schüler-Eltern-Projekt haben elf Jungs der achten Klasse der Max-Planck-Realschule (MPR) unter Anleitung von Utz Neumann, der sich als Elternteil ehrenamtlich engagiert, und mit Unterstützung von Techniklehrer Jürgen Schmid drei Seifenkisten gebaut. Ein halbes Jahr lang haben sie außerhalb des regulären Unterrichts an den Holzautos gearbeitet.

„Das ist typisch Realschule: denken und arbeiten, Theorie und Praxis“, kommentiert Schulleiter Martin Knecht das Projekt. Er freue sich über die Zusammenarbeit von Eltern und Schülern und über das Durchhaltevermögen, dass die Jungs gezeigt hätten.

Testfahrt steht bevor

Die Jungs sind stolz auf ihre Werke. Sie haben die Seifenkisten komplett selbst gebaut, sich ihr eigenes Design überlegt und in Gruppen gearbeitet. Nur die Achsen und Räder hat man dazu gekauft. Dank finanzieller Unterstützung des MPR-Fördervereins konnten originale Seifenkistenräder angeschafft werden, die das Fahren für die Jugendlichen sicherer machen.

Sebastian Matthes fand vor allem die Arbeit an den mechanischen Teilen wie der Lenkung spannend. „Wir haben viel Neues gelernt“, sagt der Schüler. Ein bisschen Vorwissen haben die Jungs aus dem Technik-Unterricht, der an der Realschule ab der siebten Klasse beginnt, bereits mitgebracht.

Bei dem Projekt hat auch Utz Neumann selbst einiges dazugelernt, vor allem über den Umgang mit einer Gruppe Jugendlicher, aber auch darüber, was letztendlich umsetzbar ist und was nicht. „Ich musste die Jungs beim Design etwas bremsen“, verrät der engagierte Vater. Schrägen in der Karosserie wären zu schwierig gewesen.

Eine Testfahrt im Feld soll nun klären, ob die Seifenkisten und vor allem die Bremsen wie gewünscht funktionieren. Dann planen die Schüler, mit ihren „heißen Kisten“ im Juli an einem Seifenkisten-Rennen in Stupferich teilzunehmen. (wh)

Autor:

Wiebke Hagemann aus Bretten

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