Warnmeldung und Öffentlichkeitsfahndung für deutsch-französischen Grenzbereich
Polizei warnt davor Anhalter mitzunehmen
Karlsruhe (ots) Nach einer Entführung warnt die Polizei dringend davor im deutsch-französischen Grenzgebiet fremde Personen im Fahrzeug mitzunehmen und bittet die Bevölkerung um ihre Mithilfe. Der 51 Jahre alte Maciej I. und der 23 Jahre alte Krzystof T. stehen unter dem dringenden Tatverdacht die 47 Jahre alte Jolanta S. aus Aspach (Rems-Murr-Kreis) am Montag, 3. Juni verschleppt zu haben. Das von den Tätern benutzte Wohnmobil wurde in Frankreich bei Straßburg leer aufgefunden. Es wird davon ausgegangen, dass sie sich derzeit immer noch im Grenzgebiet aufhalten.
Polizei bittet dringend um Zeugenhinweise
Möglicherweise versuchen die Täter nun einzeln oder zusammen als Anhalter bei unbeteiligten Personen mitzufahren und nach Polen zu gelangen. Die Polizei warnt Lkw- und Autofahrer und bittet, keinesfalls fremde Personen mitzunehmen. Ferner bittet die Polizei dringend um Zeugenhinweise. Wer die Gesuchten seit Montag gesehen hat, kann sich unter dem Hinweistelefon (0049) 7151 950 333 melden. Die Polizei bittet zudem darum, beim Antreffen der Gesuchten, nicht an diese heranzutreten, sondern unverzüglich über Notruf die nächste Polizeidienststelle zu verständigen.
Fahndungsplakate mit Warnmeldung werden ausgehängt
Das Polizeipräsidium Aalen arbeitet mit Hochdruck an dem Fall und steht in engem Austausch mit den Polizeipräsidien im deutsch-französischen Grenzbereich sowie den polnischen und französischen Behörden. Auf den Rast- und Tankanlagen werden noch am Wochenende Fahndungsplakate mit einer Warnmeldung ausgehängt. Weitere Bilder von Täter, Opfer und bislang benutzten Fahrzeugen sind unter www.fahndung.polizei-bw.de/tracing/pp-aalen-aspach-freiheitsberaubung-europaweite-fahndung/ zu sehen.
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Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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