Vorteile einer Wärmebildkamera zum Einbrecherschutz
Was ist eine Wärmebildkamera?
Eine Wärmebildkamera wird auch als Thermalkamera bezeichnet. Im Gegensatz zu einer normalen Kamera reagiert eine Wärmebildkamera nicht auf Licht, sondern auf Infrarotstrahlung. Die Temperaturunterschiede der Umgebung werden also registriert und bildlich dargestellt. Der offensichtliche Vorteil liegt darin, dass auch bei schlechten Lichtverhältnissen oder sogar bei völliger Dunkelheit ein Blick auf die Umgebung ermöglicht wird. Eine Wärmebildkamera soll den Sichtbereich auf Kritisches überwachen, auch wenn die Beleuchtungsverhältnisse schlecht sind. Es können dadurch beispielsweise Menschen, Tiere, Maschinenauffälligkeiten sowie brandgefährdete Bereiche detektiert und die jeweiligen Orte somit überwacht werden.
Je nach Kameratyp können Temperaturschwellwerte eingestellt werden, sodass verschiedene Alarmierungsmöglichkeiten gegeben sind. Besonders bei Maschinen- und Elektroanlagenüberwachung ist dies sinnvoll, aber auch der Einsatz zum Brandschutz ist sehr interessant. Es kann aber auch die Gesundheit von Menschen und Tieren überwacht werden. Wenn die Temperaturschwellwerte überschritten werden, wird das Servicepersonal eine Meldung bekommen.
Wieso eignet sich eine Wärmebildkamera zum Einbrecherschutz?
Mit dem Vorangegangenen wurde klar gezeigt, dass durch eine Wärmebildkamera viele Orte überwacht werden können, auch wenn die Lichtverhältnisse schlecht sind oder Dunkelheit herrscht. Es dürfte klar sein, dass somit auch Einbrecher detektiert werden können, da diese eine eindeutige Wärmesignatur abstrahlen, welche sich von der Umgebung abhebt.
Die Vorteile einer Wärmebildkamera im Einbrecherschutz liegen darin, dass sehr große, unübersichtliche und völlig dunkle Orte effektiv überwacht werden können. Die Einbrecher müssen nicht erst eine Alarmanlage zum Ansprechen bringen lassen, wenn diese beispielsweise ein Fenster einschlagen, eine Tür aufbrechen oder eine Lichtschranke durchwandern. Eine Wärmebildkamera stellt somit im Gegensatz zu herkömmlichen Sensoren eine viel aktivere Überwachung sicher. Im Nachfolgenden sollen verschiedene Kameramodelle mit Zubehör erläutert werden zudem können weitere Details auf sit-ip-camera.shop nachgelesen werden. Eine Wärmebildkamera kaufen zu können ist in heutigen Zeiten in keinster Weise anspruchsvoll.
Zusammenstellung einiger Wärmebildkameras
M 15 Thermal mit Zubehör
Von diesem Modell gibt es folgende Modellvarianten mit den jeweiligen Eigenheiten:
• MX-M15D-Thermal-L43: IP-Wärmebildkamera, L43-Thermalobjektiv, horizontaler/vertikaler Bildwinkel 45°/32°, zusätzliches optisches 6MP-Sensormodul (optional separat bestellbar)
• MX-M15D-Thermal-L65: IP-Wärmebildkamera mit L65-Thermalobjektiv, horizontaler/vertikaler Bildwinkel 25°/19°, zusätzliches optisches 6MP-Sensormodul (optional separat bestellbar)
• MX-M15D-Thermal-L135: IP-Wärmebildkamera mit L135-Thermalobjektiv, horizontaler/vertikaler Bildwinkel 17°/13°, zusätzliches optisches 6MP-Sensormodul (optional separat bestellbar)
Folgende Spezifikationen haben die obigen Modellvarianten gemeinsam:
Hochsensitiver Thermal-Bildsensor: NETD typ. 50 mK, M 15 Thermal TR mit Zubehör
Von diesem Modell gibt es folgende Modellvarianten mit den jeweiligen Eigenheiten:
• MX-M15-TR079: IP-Wärmebildkamera TR mit Germanium-Objektiv: B079-Äquivalent, horizontaler/vertikaler Bildwinkel 45°/32°
• MX-M15-TR079: IP-Wärmebildkamera TR mit Germanium-Objektiv: B119-Äquivalent, horizontaler/vertikaler Bildwinkel 25°/19
• MX-M15-TR237: IP-Wärmebildkamera TR mit Germanium-Objektiv: B237-Äquivalent, horizontaler/vertikaler Bildwinkel 17°/13°
Folgende Spezifikationen haben die obigen Modellvarianten gemeinsam:
Thermal Radiometry (TR): kalibrierter Wärmebildsensor für Temperaturereignisse von -40 bis 550 °C; NETD typ. 50 mK, S 15 Thermal mit Zubehör
Von diesem Modell gibt es eine Modellvariante:
• MX-S15D-Sec In-/Outdoorkamera, wetterfest
Das Modell hat die folgenden Spezifikationen:
S15 Kameramodul (Body) zum Anschluss von ein oder zwei Sensormodulen (separat bestellbar); Bildsensor-Optionen (via Sensormodul): 5 oder 6 Megapixel, Farbe (Tag) und/oder SW (Nacht) oder Thermal; Objektiv-Optionen (via optischem Sensormodul): L10 bis L320, horizontaler Bildwinkel 180° bis 7°; IP65, -30 bis 60 °C; Interner DVR: 4 GB microSD; Systemkomponenten: Temperatursensor, Erschütterungssensor, MxActivitySensor, Ethernet-Patchkabel 0,5 m; Schnittstellen: 2x MOBOTIX Sensorkabel, Ethernet 10/100 (RJ45 und LSA), MxBus, USB, Audio (I/O); RS232 via MX Interface Box; Anschluss von MOBOTIX Türstations-Modulen
Autor:Karoline Schmechter aus Region |
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