LandFrauen Kürnbach
Ein Blick über die Grenze lohnt sich

- hochgeladen von Ulrike Wanielik
Eine Grenze überschreiten kostet manchmal Überwindung - und wird manchmal aber auch mit einem tollen Erlebnis belohnt: Bestes Wetter, Bombenstimmung auf beiden Seiten, gute Weine mit Leckereien und das alles in wunderschöner Landschaft. Mehr als einmal war der Ausspruch "wie schön wir es hier haben" zu hören. Einen herzlichen Empfang boten die Sternenfelser LandFrauen den LandFrauen aus Kürnbach mit Weinerlebnisführer Wolfgang Grahm am Aussichtspunkt Augenberg in Sternenfels, natürlich gleich mit dem ersten Getränk und einem phänomenalen Weitblick ins "gelobte Land" (dieser kleine Spass muss einfach sein). Ein idyllisches Plätzchen unterm Nussbaum hatten sie als zweite Rast ausgesucht, an dem es nochmals Sternenfelser Weine zu probieren gab, vorgestellt von Klaus Jüngling für die WG Sternenfels. Ein Stück weiter machte W. Grahm auf den markanten Grenzstein aufmerksam, ab hier gelten also andere Regeln: Anderer Landkreis, andere Weinbauzone, anderes Gesangbuch - Baden und Schwaben eben. Über alles konnte der Weinführer ausführlich Auskunft geben und hob natürlich auch ein paar Gemeinsamkeiten hervor, die es glücklicherweise auch gibt im Zusammenschluss "Naturpark Kraichgau-Stromberg". Was liegt da näher als bei der Ankunft am Ortsrand von Kürnbach einen vereinenden Grenzgängerwein zu verkosten beim Weingut Gravino. Diesmal war es Jochen Grahm, der seinen Wein präsentierte und berichtete, wie der Wein zu seinem Namen kam. Bei der letzten Station am Marktplatz durfte keinesfalls der Schwarzriesling fehlen. Und die Sternenfelser Gäste erhielten Einblick in die evang. Kirche mit der Geschichte der Herren von Sternenfels. Nur noch ein kurzer Weg zur Winzerkelter, wo ein rustikales Vesper gerichtet war und der Abend seinen fröhlichen Ausklang fand, denn eine Gemeinsamkeit hatten die Teilnehmer/innen schon lange herausgefunden - die gemeinsame Begeisterung für die LandFrauen.



Autor:Ulrike Wanielik aus Region |
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