Feuerwehr
Weniger Wohnhausbrände im Südwesten als im Durchschnitt

Stuttgart/Berlin (dpa/lsw) In den baden-württembergischen Regierungsbezirken Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg und Tübingen haben 2018 weniger Wohnungen gebrannt als im Bundesdurchschnitt. Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Montag mitteilte, ist das Brandrisiko in mehreren Regionen des Südwestens, aber auch in Hessens und in Bayern im Vergleich zu norddeutschen Regierungsbezirken niedriger. Erstmals hat der GDV bundesweit die Feuergefährdung für ganz Deutschland ausgewertet.

Blitz- und Überspannungsschäden im Süden

Nicht nur mit Blick auf die Zahl der Fälle gibt es Unterschiede in der Republik. "Während im Norden Brandstiftungen eine größere Rolle spielen, bereiten Blitz- und Überspannungsschäden im Süden Probleme", heißt es von der GDV dazu. Jährlich gebe es etwa 200.000 Feuerschäden in Deutschland, die bei Wohngebäudeversicherungen gemeldet werden. Demnach kommt es im Durchschnitt etwa alle drei Minuten zu einer Schadensmeldung in Deutschland.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

17 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.