Bruchsaler Schüler zu Besuch in Sainte Ménehould
Bruchsal (pa) „Diese Stadt ist so groß, man kann ja an einem Tag gar nicht alles anschauen“, staunten die Schüler der Albert-Schweitzer-Realschule Bruchsal bei einem Ausflug nach Paris. Im Zuge des Schüleraustausches zwischen der Bruchsaler Realschule und dem Collège Jean-Baptiste Drouet in Sainte Ménehould reisten die Schüler auch in die Hauptstadt Frankreichs. Fahren mit der Metro, die Besichtigung des Eiffelturms, des Künstlerviertels Montmartre, der Kirche Sacré-Coeur und ein 15 Kilometer langer Weg bis zum Rathaus „Hôtel de Ville“ bereicherten den Tagesablauf.
Ungewohnter französischer Schulalltag
Insgesamt eine Woche waren die 15 Schüler zu Besuch bei der Partnerschule in Sainte Ménehould, nachdem die französischen Schüler bereits im Dezember in Bruchsal waren. Damals standen Ausflüge nach Speyer, Heidelberg sowie ein Empfang im Bruchsaler Rathaus und eine Schlossbesichtigung auf dem Programm.
In Sainte Ménehould waren die Kinder bei den Familien ihrer Austauschpartner untergebracht. Den Schulalltag im anderen Land lernten die Schüler in den Klassen vor Ort kennen. Viele staunten über die moderne Schule und den ungewohnten Schulalltag mit Nachmittagsunterricht bis vier Uhr an fast allen Tagen.
Empfang beim französischen Bürgermeister
In Sainte Ménehould waren neben dem Empfang beim Bürgermeister und einem Hallenbadbesuch die Stadt Reims ein weiterer Höhepunkt der Reise. Neben dem Stadtbummel und der Besichtigung der Kathedrale dort entdeckten die Schüler bei einem Parcours im Parc de Champagne die Natur der Region. Zudem verabredeten sich deutsche und französische Schüler auch untereinander, zum Beispiel zu Radtouren. Der emotionale Abschied fiel am Ende allen schwer.
Autor:Havva Keskin aus Bretten |
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