Sonne, Mond und Sterne in Pforzheim

Aigrette »The Rising Sun« PLatin, Smaragd, Diamanten
Joseph Chaumet (1852-1928) Paris, 1914. | Foto: Chaumet
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  • Aigrette »The Rising Sun« PLatin, Smaragd, Diamanten
    Joseph Chaumet (1852-1928) Paris, 1914.
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Im Schmuckmuseum in Pforzheim wird am heutigen Donnerstag, 7. Juli, die Ausstellung „Himmlisch – Sonne, Mond und Sterne im Schmuck“ eröffnet, die bis 30. Oktober zu sehen sein wird.

Pforzheim (pm) Der Mythos der Edelmetalle ist eng mit den Gestirnen verbunden. Sonne, Mond und Sterne waren in vielen frühen Kulturen und auf allen Kontinenten göttliche Zeichen am Himmel, die gefürchtet und verehrt wurden zugleich. Auch im Schmuck sind sie auf vielfältige Weise zu finden, ob magisch aufgeladen oder „nur“ in schöner oder teurer Gestalt. Genau diesen Mythos können Besucher ab heute, 7. Juli, auch im Schmuckmuseum in Pforzheim erleben. Denn dort wird die Ausstellung „Himmlisch – Sonne, Mond und Sterne im Schmuck“ eröffnet, die bis 30. Oktober zu sehen sein wird.

Es ist laut den Kuratoren weltweit das erste Mal, dass eine Schau Schmuck in Beziehung zum Kosmos setzt. Kuratiert wird sie von Fritz Falk, dem ehemaligen Leiter des Schmuckmuseums Pforzheim. Sie spannt einen Bogen vom alten Ägypten und den Kulturen des Mittelmeers bis zur Gegenwart und geht zudem auf außereuropäische Kulturen sowie Uhren ein.

Aigrette »The Rising Sun« PLatin, Smaragd, Diamanten
Joseph Chaumet (1852-1928) Paris, 1914. | Foto: Chaumet
Schatulle Nephrit, Diamanten, Rubine
Carl Fabergé, St. Petersburg, um 1900. | Foto: Wartski, London
Lunula-Anhänger an Kette Gold, Sardonyx, Smaragde, Saphir, Perlen Byzantinisch, Syrien, um 600 n. Chr. | Foto: Günther Meyer
Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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