Pandemie und russischer Angriffskrieg als Gründe
"Southside"-Festival: Genügend Personal, dafür höhere Kosten

Genügend Personal für das diesjährige "Southside"-Festival ist da, doch die höheren Kosten machen es für den Veranstalter schwierig. | Foto:  Andreas Maier/dpa
  • Genügend Personal für das diesjährige "Southside"-Festival ist da, doch die höheren Kosten machen es für den Veranstalter schwierig.
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Neuhausen ob Eck (dpa/lsw) Genügend Personal für das diesjährige "Southside"-Festival ist da, doch die höheren Kosten machen es für den Veranstalter schwierig. "Wir verzeichnen über alle Bereiche gemittelt eine Kostensteigerung von 30 Prozent", berichtete ein Sprecher. Grund dafür sei die wirtschaftliche Gesamtsituation nach der Pandemie und der russische Angriffskrieg in der Ukraine. In Verbindung mit der gesunkenen Kaufkraft sei das für die ohnehin "margenarme Branche" ein Problem.

65.000 Menschen auf Southside

Die Personalknappheit durch die Pandemie sei im vergangenen Jahr in allen Produktionsbereichen spürbar gewesen und wirke auch noch 2023 nach, teilte der Sprecher mit. Doch das beeinträchtige das Festival vom 16. bis 18. Juni in Neuhausen ob Eck (Kreis Tuttlingen) nicht. Das "Southside"-Festival verfügt nach eigenen Angaben über genügend qualifiziertes Personal. Grund dafür sei ein großes Netzwerk an Partnern und eine frühe Planung. Das "Southside" gehört wie das Schwesterevent "Hurricane" zu den größten deutschen Open-Air-Festivals. Im vergangenen Jahr fand es erstmals seit der coronabedingten Zwangspause wieder statt. Rund 65.000 Menschen hatte das Festival gelockt.

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Kraichgau News aus Bretten

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