Zahlreiche Glückwünsche und eine Büttenrede
Bürgermeisterin Cathrin Wöhrle auf zweite Amtszeit vereidigt
Zaisenhausen (kn) Es war eine kurze, aber sehr gut besetzte Gemeinderatssitzung, die jüngst in der kleinen Gemeinde Zaisenhausen stattfand. Kurz war sie, weil nur ein Punkt auf der Tagesordnung stand, nämlich die Vereidigung der amtierenden Bürgermeisterin Cathrin Wöhrle auf ihre zweite Amtsperiode. Eingeleitet wurde die Zeremonie mit dem Song „Bridge of Light“ von Pink, gesungen von Vivien Utescheny, begleitet von Simon Bahlinger am Keyboard.
Beim zweiten Anlauf läuft alles glatt
Volker Geisel, Bürgermeister-Stellvertreter in Zaisenhausen, nahm dann die Vereidigung und Verpflichtung von Wöhrle vor. Die Bürgermeisterin hatte kleine Anfangsschwierigkeiten mit dem Vereidigungstext, die sie aber mit einem charmanten Lächeln und den Worten „können wir nochmal anfangen, ich bin aufgeregt“, gekonnt meisterte. Beim zweiten Anlauf lief aber alles glatt und Geisel konnte Cathrin Wöhrle offiziell zum Antritt Ihrer zweiten Amtszeit beglückwünschen und ihr die Amtskette umhängen. Volker Geisel war es dann auch, der den Kanon der Glückwünsche und Grußworte begann. Er tat dies stellvertretend für Gemeinderat, Verwaltung und Vereine.
Glückwünsche und eine Büttenrede
Glückwünsche zur Wiederwahl überbrachten in der Folge auch der Landrat des Landkreises Karlsruhe, Christoph Schnaudigel, der unter anderem die Beliebtheit der jungen Bürgermeisterin in ihrer Gemeinde betonte und der CDU-Bundestagsabgeordnete Nicolas Zippelius, der die große Bürgerbeteiligung an der Veranstaltung lobte. Auch Grünen-Landtagsabgeordnete Andrea Schwarz lobte die gute Arbeite, die Wöhrle in den vergangenen Jahren in Zaisenhausen geleistet habe. Die Landtagsabgeordneten Ansgar Mayer (CDU) und Christian Jung (FDP) sprachen in der Folge ebenfalls ihre Glückwünsche aus. Besonders war dann die Rede der Sulzfelder Bürgermeisterin Sarina Pfründer, die ihr Grußwort in Form einer Büttenrede hielt. Sie betonte dabei unter anderem die gute und freundschaftliche Zusammenarbeit der beiden Frauen und der Gemeinden.
"Demütig, stolz und dankbar"
Den Abschluss der Grußreden bildete Pfarrer Wolfgang Winter, der den Segen für Wöhrle und ihre kommende Amtszeit sprach. Im Anschluss kam dann auch die neue, alte Bürgermeisterin zu Wort. Cathrin Wöhrle zeigte sich sichtlich ergriffen durch die vorangegangenen Reden. Sie schaue demütig, stolz und dankbar auf die vor ihre liegende zweite Amtszeit. Es sei ihr wichtig, dass es der Gemeinde auch weiterhin gut gehe und die Zusammenarbeit mit Verwaltung und Gemeinderat weiterhin so problemlos ablaufe. Auch Volker Geisel sprach im Übrigen von einem „positiven Klima“ bei der Zusammenarbeit mit der Bürgermeisterin. Auf dem anschließenden Stehempfang betonte auch Gemeinderatsmitglied Hartmut Hensgen (Bürgerliste) die gute Zusammenarbeit mit der parteilosen Bürgermeisterin. Er sei zuversichtlich, dass sie ihren Kurs der offenen Diskussion beibehalte und so weiterhin eine gute Zusammenarbeit gewährleistet sei.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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