Nächtlicher Stromausfall in Bruchsal und Stadtteilen
Fehlerquellen exakt eingegrenzt

BRUCHSAL (kn) Die Netzwerktechniker der Stadtwerke Bruchsal haben die beiden Fehler im 20 kV-Mittelspannungsnetz mittlerweile exakt eingrenzen und damit ausfindig machen können. Das haben die Stadtwerke Bruchsal mitgeteilt. Demnach sind die Stromausfälle sowohl in der Mittelspannungsschaltanlage der Trafostation „Schindgasse“, die sich zwischen Bruchsal und Untergrombach befindet, als auch in einer Mittelspannungsmuffe im Netz an der B 35, Ecke Christian-Behr-Straße entstanden. Die fachlichen Einschätzungen, wo der Fehler zuerst aufgetreten ist, ob in der Trafostation oder in der Kabelmuffe, gehen auseinander. Da die Auslösung in Millisekunden erfolgt, spielt diese Frage allerdings auch nur eine untergeordnete Rolle.

Knapp zwei Stunden kein Strom

Die beiden Fehler, die um 1.45 beziehungsweise 1.47 Uhr in der Stadtwerke-Leitwarte registriert wurden, hatten in der Nacht zum Mittwoch, 15. Januar, zu einem großflächigen Stromausfall in Bruchsal und seinen Stadtteilen geführt. Um 2.34 Uhr, nach nicht einmal einer Stunde, waren die Kernstadt und die Stadtteile – mit Ausnahme von Untergrombach – größtenteils bereits wieder mit Strom versorgt. Um 3.35 Uhr war laut Stadtwerken das gesamte Stadtgebiet wieder am Netz.

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Autor:

Chris Heinemann aus Bretten

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