Gemeinde-Entwicklungskonzept und Flächennutzungsplan in Oberderdingen
Klausurtagung des Gemeinderates

Klausurtagung des Gemeinderats Oberderdingen zum Thema Gemeindeentwicklungskonzept und Flächennutzungsplan.
  • Klausurtagung des Gemeinderats Oberderdingen zum Thema Gemeindeentwicklungskonzept und Flächennutzungsplan.
  • hochgeladen von Christian Schweizer

Oberderdingen (kn) Der Gemeinderat Oberderdingen hat sich jüngst zu einer Klausurtagung im Forum-Oberderdingen getroffen. Geleitet wurde die Tagung zum Thema "Gemeindeentwicklungskonzept und Flächennutzungsplan" von Mitarbeitern des Stadtplanungsbüros Schöffler aus Karlsruhe. Nach einer kurzen Begrüßung durch Bürgermeister Thomas Nowitzki führten die Schöffler-Mitarbeiter in das Thema ein und gaben einen Überblick auf die bisherigen Ergebnisse des Gemeindeentwicklungskonzepts. Die Ergebnisse des Konzepts sollen Grundlage für die städtebauliche Sanierung sein, deren Schwerpunkt in Flehingen und Großvillars im ELR-Programm liegt. Ebenso soll die Bürgerbeteiligung von Anfang an von Bedeutung sein.

Pläne für Oberderdingen, Flehingen und Großvillars

Bereits im September 2017 fanden Informationsveranstaltungen in den Ortsteilen statt. Die Grundlagenermittlung und Analyse wurden im Herbst und Winter 2017 erstellt. Im Frühjahr und Sommer 2018 wurden dann die Bürger am Prozess beteiligt. Dabei war in Oberderdingen nach Angaben der Verwaltung deutlich erkennbar, dass das vorhandene Wohnangebot durch Mehrgenerationshäuser und der öffentliche Raum durch zusätzliche Sitzbänke verbessert werden sollen. Ebenso sei der Bedarf an kleinen und günstigen Büro-Einheiten für Start-up-Unternehmen gegeben. In Flehingen sollen ebenfalls
bezahlbarer Wohnraum für alle geschaffen und das Areal der Schlossgartenhalle für Naherholung und einen Aufenthaltsbereich genutzt werden. Großvillars brauche dagegen, so die Ergebnisse der Analyse, eine Verbesserung der Einkaufssituation und die Schaffung von mehr Parkraum. Zudem solle es ein kostenloses Beratungsangebot für die Sanierung im Geltungsbereich der Gestaltungssatzung geben.

Herausforderungen und Gemeinsamkeiten der Gesamtgemeinde

Aus der Analyse des Büros Schöffler sind für die Gemeinde auch die Herausforderungen und Gemeinsamkeiten der Gesamtgemeinde erkennbar, die dann wiederum die Grundlage bei der Bedarfsermittlung der Flächennutzungsplanung waren. Genau an diesem Punkt arbeiteten die Gemeinderäte gemeinsam mit Bürgermeister Nowitzki und Schöffler bei der Klausurtagung weiter. So galt es, die Maßnahmen für den Flächennutzungsplan und die Flächenentwicklung zu ergänzen und zu konkretisieren und diese dann zu priorisieren. Bevor das Entwicklungskonzept im Gemeinderat, voraussichtlich im Juni 2019, als Beschluss gefasst wird, ist das Erstellen eines zusammenfassenden Schlussberichts geplant.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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