Von Politikverdrossenheit keine Spur
Zahlreiche Jugendliche bei „Pizza und Politik“ in Kraichtal

Über 100 junge Menschen waren zu "Pizza und Politik" in Kraichtal gekommen, um mit Bürgermeister Tobias Borho (Mitte, grauer Pullover) ins Gespräch zu kommen.  | Foto: Stadt Kraichtal
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  • Über 100 junge Menschen waren zu "Pizza und Politik" in Kraichtal gekommen, um mit Bürgermeister Tobias Borho (Mitte, grauer Pullover) ins Gespräch zu kommen.
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Kraichtal (kn) Ein voller Erfolg war die Veranstaltung „Pizza und Politik“ im Jugendhaus Kraichtal, teilt die Stadtverwaltung mit. Zusammen mit dem Team des Jugendhauses und der Schulsozialarbeit hatte die Stadtveranstaltung alle Jugendliche zwischen 13 und 21 Jahren zu einer Jugendsprechstunde mit Bürgermeister Tobias Borho eingeladen. Dieses Angebot in Unteröwisheim nahmen über 100 junge Menschen aus allen Kraichtaler Stadtteilen wahr.

Gruppengespräche mit Bürgermeister

Überwältigt von der regen Teilnahme, begrüßte der Bürgermeister die Jugendlichen, von denen manche zum ersten Mal im Jugendhaus waren und damit auch die Chance hatten, die offene Jugendarbeit in Kraichtal kennenzulernen. Aufgrund des großen Zuspruchs war eine offene Diskussionsrunde nicht zielführend und die Jugendlichen wurden in drei Gruppen unterteilt, in denen Borho dann Rede und Antwort stand. Den jungen Kraichtalerinnen und Kraichtalern bot sich dadurch eine Plattform, um sich mit dem Bürgermeister über Themen auszutauschen, die sie in Kraichtal bewegen, zum Beispiel die Nahversorgung in den kleinen Ortsteilen, öffentliche Jugendtreffpunkte, ÖPNV, Ausstattung und Nutzung der Bolzplätze und die Beteiligung von Jugendlichen in der Kommunalpolitik.

"Pizza und Politik" soll regelmäßige Veranstaltung werden

Da nicht alle Jugendlichen die Chance hatten, mit dem Bürgermeister persönlich ins Gespräch zu kommen, gab es die Möglichkeit, sich nach den Gesprächsrunden an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu wenden. So wurden alle Fragen aufgeschrieben, die nicht direkt beantwortet werden konnten. Nach den Gesprächsrunden blieb noch genügend Zeit, um bei Billard, Tischkicker und anderen Spielen mit Freunden zu verweilen und sich mit Pizza und Getränken zu stärken. Beschwingt und motiviert traten die Jugendlichen anschließend den Heimweg an. Viele äußerten den Wunsch nach einer Wiederholung der Veranstaltung. Die Verwaltung hält eine Weiterentwicklung dieses Formats in Richtung aktiver Jugendbeteiligung in Kraichtal für denkbar und wünschenswert. „Pizza und Politik“ werde auf jeden Fall eine regelmäßige Veranstaltung im Jahreskalender der Stadt Kraichtal warden, verspricht sie in ihrer Mitteilung.

Autor:

Katrin Gerweck aus Bretten

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