„Alternative Vielfalt, damit wir die Pandemie besiegen“
MSC Unteröwisheim beim Stern des Sports erfolgreich
Kraichtal-Unteröwisheim (kn) Beim diesjährigen Wettbewerb „Sterne des Sports“ 2021 der Volksbank Bruchsal-Bretten konnte sich der MSC Unteröwishein 1968 erneut erfolgreich platzieren. Bei dem Wettbewerb "Sterne des Sports" zeichnen der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Volksbanken Raiffeisenbanken gesellschaftlich engagierte Vereine aus. Mit der Bewerbung „Alternative Vielfalt, damit wir die Pandemie besiegen“ setzte sich der Verein gegen viele sehr aktive regionale Vereine durch und musste sich lediglich mit einem Punkt Unterschied den Bundesligaringern des SV Weingarten geschlagen geben.
Ehrenamtliches Engagement und Angebote in vielen Bereichen
Der Verein hat es in der Vergangenheit geschafft, seine Aktivitäten vom Motorsport in alternative umweltgerechte Bereiche zu verlagern. Eine stetige wachsende Mitgliederzahl spricht für sich und das trotz der Pandemie. Viele Sportler aus anderen Vereinen machten seit Beginn der Krise vom Trainingsangebot des MSC Gebrauch, da wenige Alternativen zur Verfügung standen. Mehrfach wurde man in der Vergangenheit für das ehrenamtliche Engagement bei der Aktion Mensch, mit dem Festival der guten Taten und dem Gewinn des Sterns des Sports im Jahr 2005 ausgezeichnet.
Aktivitäten halten auch in Pandemiezeiten fit
Mit einer Vielzahl von coronakonformen Aktivitäten hält der MSC Unteröwisheim auch gegenwärtig seine Mitglieder und Freunde bei Laune. Trainingseinheiten der MTB-Damen und -Herren in kleinen Gruppen an vier Tagen in der Woche gehören dabei genauso dazu, wie große Touren der Damen in der Pfalz und der Herren im Altmühltal. Die in den letzten Jahren überaus erfolgreiche Triathlon-Mannschaft war aktuell mit drei Teams beim Summertime Triathlon in Karlsdorf-Neuthardt am Start. Auch die Motorrad-und-Motocross-Abteilung wird im Laufe des Jahres noch einige Touren anbieten, deren Verlauf allerdings noch nicht feststehen. Die Intercontinental Tour ins nördliche Afrika zum Jahresende, wie sie Ende der achtziger bis Mitte der neunziger Jahre üblich waren, und 2018 wiederholt wurde, wird aufgrund der Gesamtsituation verschoben. Das nennt man alternative Vielfalt!
Autor:Katrin Gerweck aus Bretten |
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