Handball TSV Knittlingen
TSV-Fehlerquote bereits im ersten Abschnitt zu hoch

Den erwartet starken Gegner sahen die Zuschauer am Sonntag, 4. Februar, beim Spiel des TSV Knittlingen gegen den Tabellenführer Heddesheim.  | Foto: vectorfusionart - stock.adobe.com
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Knittlingen (red) Den erwartet starken Gegner sahen die Zuschauer am Sonntag, 4. Februar, beim Spiel des TSV Knittlingen gegen den Tabellenführer Heddesheim. Knittlingen konnte die Partie zu Beginn ziemlich offen gestalten. Bis zur 15. Minute war man dabei und auf Augenhöhe. In dieser Zeit hieß es 2:2, 4:4, 5:6 und dann schließlich 8:10. Ob wohl man auf Knittlinger Seite auf den Stammtorwart Gabel und Linksaußen Hager verzichten musste, keimte zu dieser Zeit durchaus Hoffnung, das Spiel offen gestalten zu können. Dann aber, Mitte der ersten Hälfte, passierten auf TSV-Seite unerklärliche Fehler, Fehlpässe und vergebene Chancen. Der Tabellenführer aus Heddesheim nutzte dies unerbittlich aus. Jeder Fehler wurde auf Seite des Gastes in Tore umgemünzt. Aus 9:11 wurde ein 9:14, Dann ein 10:16 und bis zur Pause dann auch noch ein 13:19 Rückstand. Das war schon etwas bedrohlich.

Ein Knittlinger nach dem anderen auf der Strafbank

Aber aus der Kabine kommend sah man plötzlich wieder einen besser konzentrierten TSVK. Innerhalb von zehn Minuten gelang es, das Spiel wieder offen zu gestalten. Kern, Gerdon und viermal Rudolf trafen für Knittlingen und der TSV war beim 20:22 wieder dran. Auch beim 21:23 in der 43. Minute keimte noch ein Funken Hoffnung. Doch dann musste ein Knittlinger nach dem anderen auf die Strafbank, zweimal sogar mit 2 x 2 Minutenstrafen, der TSV stand teilweise nur mit zwei Mann auf dem Feld und der Gast nutzte dies unerbittlich aus. Aus einem 21:23 Rückstand wurde innerhalb von zehn Minuten ein 21:29 Rückstand für Knittlingen. Die Schiedsrichter aus Mannheim taten in dieser Zeit auch das Nötige dazu. Sie räumten auf Knittlinger Seite regelrecht auf und verloren damit auch ihre Linie. Das Ergebnis war, neun Zeitstrafen gegen Knittlingen und zwei gegen Heddesheim. Letzen Endes kam es dann, wie es kommen musste, über 22:30, 24:32, 25:33 ging es zum 25:33 Endstand für den Spitzenreiter. Dass es schwer werden würde, wusste man im Knittlinger Lager bereits im Vorfeld, doch bei entsprechender Konzentration und natürlich auch mit der notwendigen Disziplin wäre etwas mehr drin gewesen.

Jetzt gilt es, über Fasching wieder etwas aufzutanken, es stehen noch zehn Spiele in der Rückrunde an, da ist noch alles drin. Nach wie vor liegt der Aufsteiger Knittlingen mit 10:16 Punkten auf dem zehnten Platz. Doch nach hinten wird es enger. Die Konkurrenz holt auf. Es bleibt bestimmt weiter spannend. Über Fasching sind die Mannschaften spielfrei.

Knittlingen spielte mit Duck, Kunz, Rudolf 8, Milbich, Kern 3, Petricevic, Petersen, Weber, Hörandel 1, Cuturic 1, Gerdon 8, Bregazzi 3, Tosino.

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Kraichgau News aus Bretten

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