Vierter Lauf der Superbike IDM für Dominik Vincon in Zolder

Foto: Maik Manter
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Das Rennen am Sonntag begann für Dominik Vincon aus der zweiten Reihe. Am Ende verpasst er das Podest nur um wenige Sekunden.

Vom 8. bis 10. Juni startete der vierte Lauf der SuperbikeIDM der Internationalen Deutschen Motorrad Meisterschaft im belgischen Zolder. Dominik Vincon aus Knittlingen fuhr guter Dinge zum Rennen nach Zolder, da er schon immer gut auf der fahrerisch sehr anspruchsvollen Strecke zurechtkam. Die Rennstrecke hat es „faustdick“ hinter den Ohren. Denn die 3.997 Meter lange Strecke hat mehrere Kuppen, unübersichtliche Kurven und wenige Auslaufzonen. Hier sollte man sich wirklich keine Fehler erlauben.

An diesem Wochenende waren optimale Temperaturen, zwischen 20 und 25° C, leicht bewölkt und am Sonntag sogar über 25° C. Bei diesem Rennen startete zusätzlich zu der Superbike und der Superstock1000 Klasse auch noch die Holländische Superbike Klasse, somit waren insgesamt 47 Fahrer aus 13 Ländern am Start.

Anlaufschwierigkeiten im ersten Training

Beim ersten Training kam der 24-jährige Dominik Vincon noch nicht so zurecht, sein Bruder Patrick Vincon der ihm als Mechaniker und Fahrwerkstechniker zur Seite steht, änderten verschiedene Einstellungen bis er am Ende des Tages beim letzten Training sich um über zwei Sekunden verbesserte. Er belegte am Ende des Tages den sechsten Platz in der Superstock1000 Klasse.

Technische Probleme in Runde Sieben

Am Samstag folgten bei idealen Temperaturen die Zeittrainings für Dominik Vincon. Beim ersten Zeittraining lag er zu auf einem guten fünften Platz in der Superstockklasse, doch in der siebten Runde bekam er technische Probleme und musste in die Box fahren. Dadurch wurde er bis auf den siebten Platz zurückgereicht.

Das Mechanikerteam hoffte, diesen Fehler bis zum zweiten Zeittraining zu finden und ihn auch bis zu Beginn des Trainings beheben zu können. Zum Glück war es nur ein kleines Problem und Dominik konnte beruhigt ins zweite Zeittraining starten. Da klappte es recht gut er konnte sich in der Superstock1000 Klasse den vierten Platz und in der Gesamtwertung den achten Platz sichern, das bedeutete für den Knittllinger noch den Einzug in die Superpole, in der die neun schnellsten Fahrer nochmals um die begehrtesten vorderen Startplätze in den ersten drei Reihen kämpfen.

Bei dieser Superpole fahren die neun schnellsten Fahrer nochmals zehn Minuten, bei Dominik Vincon lief alles rund und er konnte sich nochmals um vier Zehntel verbessern und kam als Drittplatzierter in der Superstock1000 Klasse und als Fünfter in der Gesamtwertung der drei Meisterschaften durchs Ziel. Dies bedeutet, das Dominik Vincon aus der zweiten von 14 Startreihen am Sonntag ging.

Zufrieden mit Ergebnis

Im ersten Rennen hatte Dominik einen leider nicht ganz perfekten Start und kämpfte während des Rennens mit Markenkollegen Jan Bühn (GER) sowie Pepijn Bijsterbosch (NED). Die Positionskämpfe gingen mit um den zweiten Platz, jedoch musste der Schwabe gegen Rennende etwas abreißen lassen, da das Hinterrad zu stark abbaute und nicht mehr den gewünschten Grip bot.

Damit beendete Dominik das erste Rennen auf dem vierten Platz und verpasste das Podest nur knapp. Im zweiten Rennen hatte der Knittlinger einen weitaus besseren Start. Er passierte die erste Kurve als vierter des Gesamtfeldes. Jedoch verlor er in der ersten Runde wieder einige Plätze.

Durch viele Zweikämpfe entstand während des Rennens eine schöne Vierer-Gruppe, ebenfalls mit Jan Bühn(GER), Pepijn Bijsterbosch (NED) und Kawasaki Fahrer Stefan Kerschbaumer (AUT). Jedoch musste sich Vincon gegen Rennende wieder geschlagen geben. Dieses Mal konnte er aber bis gegen Rennende am der Gruppe dranbleiben und verpasste das Podest am Rennende nur wegen zwei Sekunden.

„Über das Ergebnis sind wir sehr zufrieden!“, berichtet Vincon, „Denn wir konnten den Abstand zu Spitze weitergehend verringern.“ Somit beendete Dominik das zweite Rennen auf dem sechsten Rang in seiner Klasse.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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