Tiere

Beiträge zum Thema Tiere

Soziales & Bildung
Die Asiatische Hornisse ist wohl oder übel gekommen, um zu bleiben. Sie frisst andere Insekten - und vermehrt sich rasant. | Foto: (Archivbild) Boris Roessler/dpa

Invasive Arten
Experten sind überfordert: Asiatische Hornisse vermehrt sich

Stuttgart (dpa/lsw) Die eingeschleppte Asiatische Hornisse breitet sich im Südwesten weiter rasant aus und setzt die Experten unter Druck. Die Zahl der gemeldeten Nester habe sich im Vergleich zum vergangenen Jahr verdoppelt, teilte das baden-württembergische Umweltministerium in Stuttgart mit. «Es ist davon auszugehen, dass in diesem Jahr über 1.000 Nester im Land gemeldet werden», hieß es weiter. Zahl der gemeldeten Nester hat sich verdoppelt Das Tier, das unter anderem Honigbienen und andere...

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  • 09.11.24
Politik & Wirtschaft
Mit einer ungewöhnlichen Abhöraktion haben Experten und Ehrenamtliche viele Vorkommen der stark gefährdeten Mopsfledermaus aufgespürt. (Archivbild) | Foto: Stefan Thomas/zb/dpa

Gefährdete Arten
Lauschangriff auf die stark gefährdete Mopsfledermaus

Stuttgart (dpa/lsw) Eine platte Nase wie ein Mopshund und zusammengewachsene Ohren: Die in Deutschland stark gefährdete Mopsfledermaus ist leicht zu erkennen, aber schwer zu finden. Deshalb haben Wissenschaftler jahrelang auch in Baden-Württemberg mit einer ungewöhnlichen Abhöraktion nach den Tieren gesucht - und Dutzende gefunden. Experten und Ehrenamtliche nutzten dazu spezielle Aufnahmegeräte. Die sogenannten Mini-Batcorder hängten sie im Wald auf, um Ruflaute der Mopsfledermaus aufzuspüren....

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  • 07.11.24
Freizeit & Kultur
Im Hochschwarzwald gab es kurze Zeit ein Wolfsrudel. Nach Experteneinschätzung dürfte es kein Einzelfall bleiben. | Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Erster Wolfsnachwuchs seit rund 150 Jahren
Experten erwarten Rudelbildung von Wölfen

Freiburg (dpa/lsw) Da Wölfe weiter zuwandern, muss sich der Südwesten einem Experten zufolge auf Wolfs-Familiengruppen einstellen. «Wir werden hier ein paar Rudelbildungen bekommen», sagte Felix Böcker von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg der Deutschen Presse-Agentur in Freiburg. «Wann das ist, wissen wir nicht.» Im vergangenen Jahr gab es bereits für kurze Zeit ein Wolfsrudel. Wie Böcker sagte, waren es drei Tiere im Schwarzwaldgebiet Schluchsee - die...

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  • 24.10.24
Freizeit & Kultur
Der Herbst ist die typische Zeit, Drachen steigen zu lassen. Aus Sicht von Stromnetzbetreibern ist damit eine Gefahr verbunden. Doch Kollisionen mit Leitungen gibt es auch bei Dingen ganz anderer Art. | Foto: picture alliance / dpa

Hochspannung
So viel Abstand zu Stromleitung ist bei Drachensteigen nötig

Stuttgart (dpa/lsw) Luftballons, Abdeckplanen oder große Fahrzeuge aus der Land- und Forstwirtschaft sowie dem Baugewerbe: Durchschnittlich einmal im Monat kollidieren Gegenstände mit Stromleitungen im Netz des Betreibers Netze BW. Mit Blick auf die Drachensteige-Saison im Herbst riet die EnBW-Tochter jüngst sogar im sozialen Netzwerk LinkedIn, mehrere Hundert Meter Abstand von elektrischen Freileitungen einzuhalten. Wenn ein Drachen in eine solche Leitung gerät, sollte man nicht selbst...

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  • 17.10.24
Freizeit & Kultur
Foto: Stefan Bosch

Klettern, Springen, Verstecken
Aus dem Leben unserer Eichhörnchen

Region (red) Eichhörnchen begegnen wir im Wald, in Parkanlagen und Gärten. Meistens erleben wir nur kurze Momente aus ihrem Leben, denn üblicherweise klettern und springen Eichhörnchen in den Baumkronen umher. Der Vortrag bietet Einblicke in das Leben der rotbraunen Wipfelstürmer. Eichhörnchen sind vom Körperbau, ihrer Ernährung und Lebensweise optimal an ein Leben im Wald und auf Bäumen angepasst. Intensive Forschungen in England, Belgien und Italien haben unser Wissen über ihre ökologischen...

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  • 12.10.24
Freizeit & Kultur
Der Vogelzug ist von Jahr zu Jahr verschieden. (Symbolbild) | Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Der Süden ruft
Millionen Zugvögel verlassen Brutgebiete

Stuttgart (dpa/lsw) Millionen Zugvögel verlassen gerade ihre Brutgebiete und ziehen in Richtung Süden. Zusätzlich ziehen Millionen Zugvögel aus dem Norden in den Südwesten und rasten in nahrungsreichen Feuchtgebieten wie dem Bodensee, wie der Naturschutzbund (Nabu) mitteilte. «Die Vögel fliegen, je nach Art, Hunderte oder gar Tausende Kilometer nach Frankreich, Spanien oder Afrika, wo sie überwintern.» Einige würden sich in großen Schwärmen sammeln, andere mit der Familie oder einzeln...

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  • 02.10.24
Soziales & Bildung
Als invasiv geltende Ameisen der Art Tapinoma magnum sind im Enzkreis beobachtet worden.  | Foto: Uli Deck/dpa

Im Enzkreis gesichtet
Invasiv-Ameisen breiten sich im Südwesten aus

Kehl/Kämpfelbach (dpa/lsw) Als invasiv geltende Ameisen der Art Tapinoma magnum breiten sich weiter im Südwesten aus. So wurden die Insekten in der Gemeinde Kämpfelbach im Enzkreis gesichtet, wie der Wissenschaftler Manfred Verhaagh vom Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe berichtete. Der Fund wurde auf Anfrage von der Gemeinde nordwestlich von Pforzheim bestätigt. «Wir stehen dazu mit dem Landratsamt im Austausch», sagte der parteilose Bürgermeister Thomas Maag. "Hotspot der...

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  • 17.09.24
Freizeit & Kultur
Nachwuchs im Zoo Karlsruhe: Die Netzgiraffe Wahia hat am Sonntag, 15. September, Nachwuchs bekommen.  | Foto: Timo Deible/Zoo Karlsruhe/dpa

Niedlich!
Giraffenbaby im Zoo Karlsruhe geboren

Karlsruhe (dpa) Im Zoo Karlsruhe ist ein Giraffenjunges geboren worden. Wie der Zoo mitteilte, brachte die Netzgiraffe Wahia ihren Nachwuchs am frühen Sonntagmorgen, 15. September, zur Welt. Für Wahia sei es bereits das dritte Mal, dass sie ein Junges bekommt - zuletzt vor gut neun Jahren. Und es ist bereits 15 Jahre her, dass der Karlsruher Zoo Geburtsort für ein Giraffenjunges war. Vater kommt aus Opel Zoo Kronberg Während des Umbaus der Afrikasavannen-Anlage waren die drei Karlsruher...

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  • 16.09.24
Politik & Wirtschaft
In Baden-Württemberg sind laut Landwirtschaftsministerium rund 450 Tierhaltungen und Betriebe von der Blauzungenkrankheit betroffen. Gegen das Virus ist eine Impfung möglich. (Archivbild)  | Foto: Lars Penning/dpa

450 Betriebe betroffen
Blauzungenkrankheit weiter auf dem Vormarsch

Stuttgart (dpa/lsw) Die Blauzungenkrankheit zieht im Südwesten weiter rasant ihre Kreise: Von der grassierenden Tierseuche sind inzwischen nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums allein in Baden-Württemberg rund 450 Tierhaltungen und Betriebe betroffen - das ist mehr als das Vierfache des offiziellen Wertes vor zwei Wochen. Bis zum Wochenende wurden Ausbrüche in 34 der insgesamt 44 baden-württembergischen Land- und Stadtkreise gemeldet. «Nach Einschätzung des Friedrich-Loeffler-Instituts...

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  • 08.09.24
Politik & Wirtschaft
Für den Enzkreis rät das Veterinäramt beim Landratsamt, Schaf-, Ziegen- und Rinderbestände umgehend zu impfen. (Archivfoto) | Foto: Fabian Sommer/dpa

Gefährlich für Nutztiere
Blauzungenkrankheit ist im Enzkreis angekommen

Pforzheim (dpa/lsw) Die für bestimmte Nutztiere gefährliche Blauzungenkrankheit ist nun auch im Enzkreis nachgewiesen worden. Wie das zuständige Landratsamt in Pforzheim mitteilte, sei der Erreger bei einem Schaf nachgewiesen worden. Am 8. August war die Blauzungenkrankheit in Baden-Württemberg bei Schafen im Rems-Murr-Kreis ausgebrochen. Seither breitet sie sich auch im Südwesten aus. Zuletzt waren rund 100 Tierhaltungen im Land von der Seuche betroffen. Virus wird von Mücken übertragen...

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  • 30.08.24
Politik & Wirtschaft
Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest dürfen Pilze in der Sperrzone rund um den Fundort des verendeten Wildschweins nicht gesammelt werden. (Archivbild) | Foto: Silas Stein/dpa

Tierseuche breitet sich aus
Minister warnt Pilzsammler in Sperrzone wegen Schweinepest

Mannheim (dpa/lsw) Nach dem ersten Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) in Baden-Württemberg hat Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) Pilzsammler im betroffenen Gebiet zu strenger Zurückhaltung aufgefordert. Innerhalb der sogenannten Sperrzone II rund um den Fundort des infizierten Wildschweins gelte das strikte Gebot, auf den Wegen zu bleiben. So sollten Wildschweine nicht unnötig beunruhigt und nicht zu weiträumigen Fluchten bewegt werden. Beim Sammeln von Pilzen sei daher besondere...

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  • 22.08.24
Freizeit & Kultur

Früher Herbst
Miniermotte setzt Kastanienbäumen zu

Karlsruhe (dpa/lsw) Mitten im August färben sich in Baden-Württemberg Blätter von Kastanienbäumen braun und fallen als Laub auf den Boden: Meist ist das ein Zeichen für den Befall des Baumes mit Larven der Miniermotte. In diesem Jahr ist das extrem auffällig, wie Olaf Zimmermann beobachtet, der Insektenkundler am Landwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg in Karlsruhe ist. Grund dafür könnten die höheren Temperaturen in den letzten Jahren sein. Denn bei diesen fühlen sich die...

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  • 19.08.24
Blaulicht
Gleich zweimal an einem Tag hat sich die Polizei im Ortenaukreis zweier sich in Gefahr gegebener Schildkröten angenommen. | Foto: Polizeipräsidium Offenburg/dpa

Tierische Einsätze für die POlizei
Zwei Schildkröten an einem Tag gerettet

Schwanau/Schutterwald (dpa/lsw) Gleich zweimal an einem Tag hat sich die Polizei im Ortenaukreis zweier sich in Gefahr befindenden Schildkröten angenommen. Auf der Straße zwischen einem See in Schwanau und der Autobahnbrücke über der A5 hatte eine Radfahrerin eine Wasserschildkröte gefunden, wie die Polizei mitteilte. Sie nahm das Tier aus Sorge um sein Wohl erst mit zur Arbeit und brachte es später zur Polizei. Schildkröte am Anglerhaken Dort «stellte sich heraus, dass sie wohl einem Angler an...

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  • 31.07.24
Politik & Wirtschaft
Im Murgtal sorgt ein auffälliger Wolf nach mehreren Rissen für Aufsehen. Einen Abschuss muss er aber nicht befürchten. (Symbolbild) | Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Wilde Tiere
Auffälliger Wolf muss keinen Abschuss befürchten

Forbach (dpa/lsw) Auch nach einem weiteren Schafsriss in der Gemeinde Forbach (Kreis Rastatt) vor einem Monat soll ein bereits wegen anderer Fälle bekannter Wolfsrüde nicht abgeschossen werden. Zwar gilt das auffällige Tier im Murgtal als Wiederholungstäter mit mehreren Rissen in den vergangenen Monaten. Aber nach geltendem Recht ist ein Abschuss nur möglich, wenn das Tier in engem zeitlichem und räumlichem Zusammenhang zweimal einen eigentlich ausreichenden Herdenschutz überwunden hat, wie ein...

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  • 31.07.24
Soziales & Bildung
Die Wildkatze ist auch im Enzkreis wieder heimisch.  | Foto: Enzkreis, Fotograf: Bernhard Brenneis
2 Bilder

Vor allem im Raum Stromberg/Heuchelberg
Wildkatze auch im Enzkreis wieder heimisch

Region (red) Nachdem die Wildkatze in Baden-Württemberg fast 100 Jahre lang als ausgestorben galt, ist sie offenbar wieder zugewandert und auch im Enzkreis heimisch geworden, teilt das Landratsamt Enzkreis mit. Insbesondere im Bereich Stromberg/Heuchelberg rund um Maulbronn wurden in letzter Zeit wieder vermehrt Europäische Wildkatzen (Felix silvestris) bestätigt. Sichtungen und Fotofallen Um sich vor Ort ein Bild von Häufigkeit und Verbreitung der Wildkatze zu machen, trafen sich der...

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  • 16.07.24
Politik & Wirtschaft
Finja war vor rund sieben Monaten im Nordschwarzwald ausgewildert worden. Nun ist sie gestorben. | Foto: Uli Deck/dpa

Nachwuchsfrage offen
Ausgewilderte Luchskatze Finja ist gestorben

Stuttgart (dpa/lsw) Rund sieben Monate nach seiner Auswilderung im Nordschwarzwald ist das in einem Gehege geborene Luchsweibchen Finja gestorben. Bei der routinemäßigen Kontrolle eines möglichen Risses sei das Tier zwar lebend, aber in einem sehr schlechten Zustand gefunden worden, teilte das Landwirtschaftsministerium heute in Stuttgart mit. «Da keine Behandlung anschlug und zur Vermeidung weiteren Leidens musste das Tier leider eingeschläfert werden», sagte Agrar- und Forstminister Peter...

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  • 10.07.24
Soziales & Bildung
Wandernde Erdkröten auf dem Weg zum Laichgebiet werden in der Region immer seltener beobachtet werden. | Foto: Regine Carl
3 Bilder

Amphibienbestände lokal stark geschrumpft
Naturschützer befürchten Bestandszusammenbrüche

Region (tam) Anhaltender Starkregen, Wiesen und Felder unter Wasser, regional sogar gefährliche Überschwemmungen: Die Frühlingsmonate 2024 waren nass wie seit langem nicht mehr. Wo die Niederschlagsmengen nicht gerade jedes Maß überstiegen und sonst gemächlich fließende Bäche in gefährliche reißende Ströme verwandelten, war die Feuchte für den Naturhaushalt dringend notwendig. Und schuf beste Bedingungen auch für Frösche und Kröten – so wenigstens hat es äußerlich den Anschein. Einzelnes nasses...

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  • 26.06.24
Soziales & Bildung
Behaarter Kurzflügler mit hochgestelltem Hinterleib in Abwehrstellung

 | Foto: Gerd Döppenschmitt
2 Bilder

Seltenes Insekt entdeckt
„Kleine“ Sensation im Naturschutzgebiet Bauschlotter Au

Neulingen-Bauschlott (red) Gerd Döppenschmitt und sein Sohn, der Diplom-Biologe Marcel Münderle haben bei einem frühsommerlichen Streifzug durch die Bauschlotter Au eine kleine Sensation in der Hinterlassenschaft einer Kuh beobachten können. Genauer gesagt handelt es sich dabei um ein Insekt, das sowohl als Larve als auch als Imago (geschlechtsreifes Insekt) überwiegend an und in frischen Exkrementen von Kühen und Pferden vorkommt und dort räuberisch von anderen Insekten lebt: der Behaarte...

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  • 20.06.24
Freizeit & Kultur
Neben Igeln fallen leider auch Eidechsen, Spinnen und Blindschleichen regelmäßig Mährobotern zum Opfer. | Foto: Enzkreis, Ulrike Wolff

Serie „Arten im Garten“
Mähroboter: Eine stille Gefahr nicht nur für Igel

Region (enz) Farbenfrohe Schmetterlinge, fleißige Wildbienen, flinke Eidechsen und jahrhundertealte Heilpflanzen – in den Gärten des Enzkreises gibt es viel zu entdecken. Vielleicht auch in Ihrem? Das Naturschutzamt des Enzkreises macht unter der Überschrift „Arten im Garten“ regelmäßig auf bemerkenswerte Gartenbewohner aufmerksam – und möchte mit leicht umsetzbaren Tipps inspirieren und dazu motivieren, aktiven Naturschutz im eigenen Garten zu betreiben. Statt hin und wieder den Nachbarn mit...

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  • 04.06.24
Freizeit & Kultur
Waldschnepfe mit gespreiztem Schwanz und Schwanzfeder im Detail.  | Foto: Stefan Bosch

Serie des NABU Bretten zu Naturthemen
Naturmomente - Reflektoren am Schnepfenschwanz

Region (sb) In einer Artikelserie will der NABU Bretten auf die Vielfalt der Natur und ihrer Lebewesen eingehen und den Leserinnen und Lesern der Brettener Woche/kraichgau.news näherbringen. Als Autor hat der NABU Stefan Bosch gewinnen können. Er ist einer der bekanntesten Arten- und Vogelexperten des NABU, der für seine Verdienste schon die höchste Auszeichnung des Naturschutzbundes, die Lina-Hähnle-Medaille, erhalten hat. Die Waldschnepfe - scheu, selten und bestens getarnt Die Wunder der...

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  • 23.05.24
Freizeit & Kultur
Kleine Hufeisennase.
 | Foto: Klaus Bogon/dpa/Symbolbild

Forscher untersuchen nächtliche Aktivitäten
Landesweites Fledermaus-Monitoring gestartet

Freiburg (dpa/lsw) Forscher wollen herausfinden, wer nachts durch die Wälder im Südwesten flattert. Seit diesem Jahr führt die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) deshalb erstmals landesweit ein Monitoring von Fledermäusen durch, wie sie am Mittwoch mitteilte. Die Wissenschaftler erfassen dabei nicht nur, welche Fledermausarten in Baden-Württemberg wo vorkommen - der Kleine Abendsegler jagt etwa gern über den Baumwipfeln, das Große Mausohr sammelt Insekten lieber...

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  • 22.05.24
Soziales & Bildung
Vorsicht vor Brennhaaren von Eichenprozessionsspinnern beim Waldspaziergang, bei Waldarbeiten und allgemein in der Nähe von Eichen ist in den kommenden Tagen und Wochen angesagt. | Foto: Patrick Pleul/dpa/Archivbild

Eichenprozessionsspinner entwickeln nun Brennhaare

Stuttgart (dpa/lsw) Vorsicht vor Brennhaaren von Eichenprozessionsspinnern beim Waldspaziergang, bei Waldarbeiten und allgemein in der Nähe von Eichen ist in den kommenden Tagen und Wochen angesagt. Denn der Eichenprozessionsspinner ist zumindest in den wärmeren Regionen von Baden-Württemberg derzeit in einer Phase, in der die gefährlichen Brennhaare ausgebildet werden. Somit wächst nun die Gefahr für die menschliche Gesundheit, wie Dominik Wonsack von der Forstlichen Versuchungs- und...

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  • 12.05.24
Soziales & Bildung
Am 27. April ist der „Internationale Rettet-die-Frösche-Tag“.  | Foto: Adobe Stock free
3 Bilder

„Internationaler Rettet-die-Frösche-Tag“
Amphibien fühlen sich in den Wäldern im Enzkreis wohl

Region (enz) Am 27. April ist der „Internationale Rettet-die-Frösche-Tag“. Und das passt auch zur Jahreszeit. Wenn sich im zeitigen Frühjahr die Witterung feucht und ab und zu auch wieder wärmer zeigt, dann ist es nämlich nicht nur für die Menschen Zeit, sich langsam vom Winter zu verabschieden. Auch die heimischen Amphibien werden aktiv und machen sich auf den Weg zu ihren Laichgewässern, um für Nachwuchs zu sorgen. Unschwer zu erkennen ist dies daran, dass entlang einiger Straßen...

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  • 27.04.24
Freizeit & Kultur
Feuchtwiesen, flache Gewässer und wenig Bäume: Wer auf der Autobahn 5 zwischen den badischen Orten Achern und Appenweier unterwegs ist, vermutet wohl kaum, an einen regelrechten Hotspot für Kiebitze vorbeizufahren. Der selten gewordene Wiesenvogel mit seinen auffallenden Schmuckfedern am Kopf trägt den Titel «Vogel des Jahres 2024». | Foto: Peter Zschunke/dpa

Wiesenvogel Kiebitz
Hoffnungsschimmer für den «Vogel des Jahres»

Willstätt (dpa/lsw) Feuchtwiesen, flache Gewässer und wenig Bäume: Wer auf der Autobahn 5 zwischen den badischen Orten Achern und Appenweier unterwegs ist, vermutet wohl kaum, an einen regelrechten Hotspot für Kiebitze vorbeizufahren. Der selten gewordene Wiesenvogel mit seinen auffallenden Schmuckfedern am Kopf trägt den Titel «Vogel des Jahres 2024». «Die Kiebitze brauchen offene Flächen», sagt der Bühler Biologe Martin Boschert, der sich in der Region im Auftrag der Regierungspräsidien...

  • Region
  • 11.04.24
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