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Tipp für Baufamilien
Brauchen Dachziegel eine EPD?

txn. Ob Neubau oder Sanierung – die ökologische Qualität von Baustoffen wird immer wichtiger. Dank sogenannter EPDs lassen sich Baustoffe gut miteinander vergleichen. So fällt es leichter, sich beispielsweise für einen bestimmten, nachhaltigen Dachziegel zu entscheiden. Foto: Laumans/txn
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txn. Der Baustoffmarkt befindet sich im Wandel, weil insbesondere öffentliche Auftraggeber immer stärker darauf achten, möglichst umweltschonende Baustoffe einzusetzen. Um hier besser vergleichen zu können, wurden die sogenannten EPDs eingeführt. Die Abkürzung steht für das englische Environmental Product Declaration, im Deutschen wird meist von der Umwelt-Produktdeklaration gesprochen. Architekten und Fachplaner können damit bereits in der Entwurfsphase die verschiedenen Baustoffe mit Blick auf die Umwelteinwirkung miteinander vergleichen.
Aber auch private Baufamilien interessierten sich immer mehr für EPDs, die von einer unabhängigen Instanz überprüft werden. Bei Dachziegeln beispielsweise nimmt der Premiumhersteller Laumans eine Vorreiterrolle ein. Hier zeigt die EPD, dass der CO2-Fußabdruck der Tondachziegel im Vergleich zu anderen deutlich geringer ist. Die heimischen Rohstoffe führen zu kurzen Transportwegen mit positiver Auswirkung auf die Ökobilanz und insbesondere das eingesetzte Brennverfahren zeichnet sich durch seine Energieeffizienz aus: „Wir setzen unsere Dachziegel freistehend und berührungslos auf unsere Tunnelofenwagen und verzichten auf Brennhilfsmittel, mit denen sich die Energiebilanz verschlechtert“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Gerald Laumans.
Gleichzeit wurde die neue Produktlinie „Greener“ entwickelt, die den ökologischen Nutzen von Dachziegeln durch den ausschließlichen Einsatz regenerativer Energien weiter optimiert: die CO2-Emission konnte um 60 % gesenkt werden. Was das konkret bedeutet, zeigt ein kleines Zahlenspiel: Um die Tondachziegel für ein Standard-Einfamilienhaus mit 190 qm Dachfläche zu produzieren, entstehen 1.737 kg CO2-Äquivalent. Um das besser einordnen zu können: So viel Kohlendioxid produziert ein durchschnittliches Auto auf einer Fahrstrecke von 11.584 Kilometer. Durch das spezielle Brennverfahren und dem Einsatz von grünem Strom und Biogas sinkt der Wert auf 717 kg, was beim Auto einer Fahrstrecke von nur noch 4.781 Kilometer entspricht. Unterm Strich wird also rund 60 Prozent weniger CO2 produziert. Ein wichtiger Beitrag zum Erreichen der Klimaziele.
Weitere Informationen zur Ökobilanz von Tondachziegel gibt es online unter www.laumans.de, im Baustoffhandel oder beim Dachdecker-Fachbetrieb vor Ort.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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