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Wasserleitungen und Klimaanlagen zeitnah prüfen
Corona-Krise: Schrittweise in die Normalität?

In ungenutzten Gebäuden können sich die gefährlichen Legionellen stark vermehren. Die Bakterien siedeln sich nicht nur in Wasserleitungen an, sondern auch in wassergekühlten Klimaanlagen. Werden die Krankheitserreger nicht rechtzeitig vor Inbetriebnahme der Haustechnik entdeckt, kann das die gefährliche Legionärskrankheit auslösen. ZVSHK-Foto: Amikishiyev/123rf.com
  • In ungenutzten Gebäuden können sich die gefährlichen Legionellen stark vermehren. Die Bakterien siedeln sich nicht nur in Wasserleitungen an, sondern auch in wassergekühlten Klimaanlagen. Werden die Krankheitserreger nicht rechtzeitig vor Inbetriebnahme der Haustechnik entdeckt, kann das die gefährliche Legionärskrankheit auslösen. ZVSHK-Foto: Amikishiyev/123rf.com
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txn. Dass der Lebensalltag vieler Deutscher trotz der Corona-Krise noch einigermaßen erträglich ist, hängt in hohem Maße von funktionierender Haustechnik ab. Denn ob im Homeoffice, im Supermarkt oder im Krankenhaus – ohne eine verlässliche Versorgung mit Energie, Wärme und Trinkwasser wäre unser Alltag ein anderer. Wie filigran dieses Zusammenspiel ist, zeigt sich jetzt, nachdem Beschränkungen reduziert und Zehntausende von Immobilien, die wochenlang stillgelegt waren, wieder in Betrieb genommen werden. Frank Ebisch, Pressesprecher des Zentralverband Sanitär Heizung Klima rät, die Trinkwasserleitungen vom Fachmann prüfen zu lassen. Der Grund: Wenn das Wasser mehrere Wochen stand, dürfte die Keimkonzentration gestiegen sein, im schlimmsten Fall haben sich Legionellen dramatisch vermehrt. Die gefährlichen Bakterien können eine schwere Lungenentzündung auslösen. Gefahr droht aber auch durch Klimaanlagen. Wenn diese mit integrierter Wasserkühlung arbeiten, können sich auch hier Legionellen in hoher Konzentration anreichern – die dann beim Einschalten der Klimaanlage im Gebäude verteilt werden. Eine Überprüfung durch den SHK-Fachbetrieb ist deswegen dringend zu empfehlen. Kontaktadressen finden sich online unter www.wasserwaermeluft.de.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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