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Der Wechselrichter macht den Unterschied
Das sollten Hausbesitzer beim Kauf einer Photovoltaik-Anlage beachten

Dezentrale Lösung: Jeder Mikrowechselrichter ist nur mit einem einzigen Photovoltaik-Modul verbunden. Foto: djd/enphaseenergy.com/Zimmerei Schwarz/Solar Kollektiv | Foto: djd/enphaseenergy.com/Zimmerei Schwarz/Solar Kollektiv
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  • Dezentrale Lösung: Jeder Mikrowechselrichter ist nur mit einem einzigen Photovoltaik-Modul verbunden. Foto: djd/enphaseenergy.com/Zimmerei Schwarz/Solar Kollektiv
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(djd). Die Energiepreise steigen rasant, die Versorgung mit Gas ist plötzlich unsicher geworden und der Kampf gegen den Klimawandel muss beschleunigt werden: für immer mehr Hausbesitzer Grund genug, in eine eigene Photovoltaikanlage zu investieren. Photovoltaik ist die beste Methode, unabhängig von Energielieferanten zu werden, somit Energieautonomie anzustreben und - auch im Gegensatz zur Wärmepumpe - den Stromverbrauch zu minimieren. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lag der Anteil der Photovoltaik an der deutschen Stromerzeugung 2021 dennoch erst bei knapp neun Prozent - das Potenzial ist also noch gewaltig. Worauf sollten Hausbesitzer achten, die ihr Dach mit Solarmodulen bestücken wollen?

Grundsätzliche Entscheidung: zentraler Wechselrichter vs. Mikrowechselrichter

Was viele Hausbesitzer nicht wissen: Beim Kauf einer Photovoltaikanlage müssen sie nicht nur bestimmte PV-Module auswählen, sondern auch eine andere grundsätzliche architektonische Entscheidung treffen, die sich später nicht mehr revidieren lässt: zentraler Wechselrichter oder Mikrowechselrichter? Letzteres ist ein Wechselrichter, der jeweils nur mit einem einzigen Photovoltaik-Modul verbunden ist. Im Gegensatz zum zentralen Wechselrichter wandelt er Gleichstrom in Wechselstrom für dieses eine Panel um und nicht für einen Modulstrang oder die gesamte Solaranlage. Die wesentlichen Vorteile:

- Jeder Mikrowechselrichter arbeitet unabhängig von den anderen. So wird der typische „Lichterketteneffekt“ vermieden, bei dem die Leistung der gesamten Anlage durch ihr schwächstes Glied bestimmt wird. Qualitativ hochwertige Mikrowechselrichter, etwa von Enphase, sorgen also für mehr Zuverlässigkeit und mehr Stromerzeugung.
- Mikrowechselrichter bieten sich für teilverschattete Anlagen an. Denn wenn Strom direkt am Modul umgewandelt wird, ist nicht der ganze Strang oder die gesamte Anlage von der Verschattung beeinflusst, der Ertrag kann um ein Drittel höher liegen. Dieselben Vorteile spielt der Mikrowechselrichter bei einem verschmutzten Panel aus.
- Mit Mikrowechselrichtern kann eine Installation problemlos um weitere Module ergänzt werden.
- Auch aus Brandschutzgründen ist die dezentrale Technik ratsam.

Mikrowechselrichter um Batteriespeicher erweitern

Mehr als jede zweite neue Solaranlage in Deutschland wird inzwischen mit einem Speicher ausgerüstet. Damit lässt sich Solarenergie zu beliebigen Zeiten nutzen. In Kombination mit einem Mikrowechselrichter eignen sich hierfür leistungsfähige Batteriespeicher, mehr Infos gibt es unter www.enphaseenergy.com. Mit der zugehörigen App hat man auf dem Smartphone zudem immer im Blick, wie viel Energie man erzeugt, verbraucht und speichert.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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