Brennholz machen - aber sicher
Die richtige Ausrüstung für Holzschnitt und Transport
(djd). Im Zuge der aktuellen Energiekrise suchen viele Verbraucherinnen und Verbraucher nach Alternativen zu Gas oder Öl. Wer bereits einen Holzofen besitzt oder die Möglichkeit hat, einen anzuschließen, kann ganz oder teilweise auf das Heizen mit nachwachsenden Rohstoffen setzen. Allerdings haben sich aufgrund der stark gestiegenen Nachfrage auch die Holzpreise deutlich nach oben bewegt - laut Statistischem Bundesamt waren Brennholz und Holzpellets im August 2022 um 86 Prozent teurer als im Vorjahresmonat. Wer sparen möchte, lässt sich Holz daher nicht liefern, sondern kauft es nach Möglichkeit direkt im Wald und erledigt den Transport und den ofenfertigen Zuschnitt selbst.
Leicht und sicher arbeiten
Holzmachen ist eine schweißtreibende Arbeit und zudem nicht ganz ungefährlich. Mit dem richtigen Werkzeug und passenden Hilfsmitteln muss man dennoch kein Forstprofi sein, um günstig an den Brennstoff aus heimischen Wäldern zu kommen. Zur Grundausstattung gehört eine benzin- oder elektromotorbetriebene Kettensäge, welche die meisten Gartenbesitzer sowieso im Keller oder im Geräteschuppen haben. Für den Transport benötigt man einen Anhänger, zum sicheren Arbeiten darf auch ein Sägebock nicht fehlen. Freistehende Böcke haben den Nachteil, dass die fertig geschnittenen Holzscheite meist zu Boden fallen und von Hand aufgeladen werden müssen. Dieser Arbeitsschritt entfällt mit Modellen wie dem Logsafe Ecocut, der mit wenigen Handgriffen sicher an der Ladebordwand des Hängers befestigt wird. Er sitzt damit in einer angenehmen Arbeitshöhe, sodass nach dem Sägen das ofenfertige Holz einfach mühelos auf die Ladefläche geschoben werden kann. Die Kettensäge wird schwenkbar in einem Lager befestigt und lässt sich dadurch leicht und sicher führen. Ein Festhaltebügel für das Holz sorgt zusätzlich für Sicherheit. Unter www.logsafe.de gibt es dazu mehr Informationen und Händleradressen.
Regionale Holzanbieter finden
Wer sich für das Holzmachen begeistern kann und die passende Ausrüstung besitzt, muss jetzt nur noch einen Anbieter in seiner Region finden. Direkt nachfragen kann man bei den Forstämtern oder privaten Waldbesitzern. Im Internet haben sich verschiedene Portale und Plattformen rund um Brennholz etabliert, über die sich Bezugsquellen suchen lassen. Daneben lohnt es sich auch, im Anzeigenteil der lokalen Zeitungen, bei Ebay Kleinanzeigen oder in regionalen Social Media Online-Marktplätzen auf die Suche zu gehen.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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