Plastik sparen mit der Trinkwasserarmatur
Kaltes, heißes oder sprudelndes Wasser auf Knopfdruck
(djd). Der Umgang mit Abfällen gehört zu den wichtigsten Umweltthemen weltweit - und der schwer bis gar nicht abbaubare Plastikmüll nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Eine Wasserflasche aus PET beispielsweise braucht rund 450 Jahre, bis sie sich im Wasser in kleinste Teilchen von Mikroplastik zersetzt hat. Daher sollten wir Plastikmüll reduzieren. Eine praktikable Möglichkeit ist, komplett auf Wasserflaschen aus Plastik zu verzichten und stattdessen Wasser aus dem Wasserhahn zu trinken. Multifunktionale Trinkwasserarmaturen stellen das Nass aus der Leitung dabei in verschiedenen Varianten bereit. In der Regel sind das ungekühltes, gekühltes und mit Kohlensäure versetztes Wasser.
Worauf zu achten ist
Höherwertige Armaturen kann man zusätzlich so einstellen, dass sie heißes Wasser aus dem Hahn lassen. Für eine Tasse Tee am Morgen wird der Wasserkocher so nicht mehr gebraucht. Um die jeweils gewünschten Funktionen ausführen zu können, braucht der Trinkwasserspender die entsprechende Technik. Diese wird in Unter-Tisch-Einheiten verbaut und meistens unter der Küchenspüle installiert. Vor dem Kauf sollte man ausmessen, wie viel Platz dort vorhanden ist und wie groß der Unterbau sein darf. Unter www.rehau.de/trinkwasserarmatur finden Interessierte eine Übersicht über verschiedene Modelle. Bei der Auswahl der passenden Armatur sollten Nutzer zudem auf eine leistungsstarke Filtereinheit Wert legen. Diese hält Chlor und metallische Stoffe wirksam zurück, während wichtige Mineralstoffe ins Glas durchgelassen werden.
Leitungen trennen
Die Trinkwasserarmaturen werden entweder mit mechanischem Bedienhebel oder mit einem Touchscreen angeboten. Bei der Mischhebelvariante sind die Symbole für den Zustand des Wassers auf der Armatur angebracht. Bei einem Touchdisplay gibt es für jede Zubereitungsart ein Feld, das nur angetippt werden muss. Zudem stellt es bei Bedarf klare Instruktionen bereit, wie man etwa den Wasserfilter tauscht oder eine neue CO2-Kartusche einsetzt. Wer Kosten sparen möchte, sollte zusätzlich darauf achten, dass die Armatur über eine getrennte Führung für gefiltertes und ungefiltertes Wasser verfügt. Das ist bei Modellen wie dem Re.Source von Rehau der Fall. So entnehmen die Nutzer etwa zum Geschirrspülen ungefiltertes Wasser, damit der Aktivkohlefilter nicht unnötig belastet wird. Für Haushalte mit kleinen Kindern kann es sich lohnen, zusätzlich auf eine Kindersicherung für die Heißwasserzubereitung zu achten. Auf https://www.ratgeberzentrale.de/rund-ums-haus/haushalt/trinkwasserspender.html gibt es weitere Tipps zu Trinkwasserarmaturen.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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