Viel Licht, Stauraum und Accessoires
Kleines Bad – große Wirkung
(spp-o) 9,1 Quadratmeter: So groß ist durchschnittlich, das hat die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft herausgefunden, unser Badezimmer. Doch auch, wer nur sechs oder sieben Quadratmeter zur Verfügung hat, dem stehen alle Türen für sein künftiges Traumbad offen. Auf Wellness, Komfort und Design dabei verzichten? Mitnichten! „Es ist manchmal zwar schon eine kleine Herausforderung, um auf einer solchen Fläche eine große bodenebene Walk-in-Dusche oder auch einen großzügigen Waschplatz mit viel Stauraum unterzubringen – aber es ist machbar“, verrät Bad-Expertin Rita Janssen von Elements, dem mit 240 Ausstellungen größten Badausstatter bundesweit (www.elements-show.de).
Gerade in kleinen Räumen werden, anders als früher, als es noch hieß „Kleines Bad, kleine Fliesen“, heute vor allem großformatige Fliesen eingesetzt. Häufig werde auch nur im eigentlichen Nassbereich gefliest. Und dabei nur noch im Duschbereich raumhoch. Akzente werden zudem nicht selten durch an der Wand verlegte Bodenfliesen gesetzt. Ein neuer Trend sei, so Rita Janssen, die Wände mit einer Spachteltechnik zu versehen. Das habe den Vorteil, dass das Bad fugenlos ist und damit – das freut den Hausmann wie die Hausfrau – sehr reinigungsfreundlich wird.
Dusche oder Wanne – was ist ratsam im kleinen Bad? Janssen: „Heute wird bei der Sanierung oft die Badewanne ausgebaut und dafür eine große Dusche installiert. Aber es gibt auch Alternativen. Wie die Wanne mit eingebauter Duschzone. Oder die Wanne mit Tür – bei dieser Version kann man baden und eben nach Bedarf auch duschen.“
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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