Die Zahl der Todesfälle stieg um 94 auf 4.788
Fast 3.500 neue Corona-Infektionen im Südwesten

Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Baden-Württemberg ist innerhalb eines Tages um 3.496 gestiegen. | Foto: microgen@gmail.com - stock.adobe.com
  • Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Baden-Württemberg ist innerhalb eines Tages um 3.496 gestiegen.
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Stuttgart (dpa/lsw) Die Zahl neu nachgewiesener Corona-Infektionen in Baden-Württemberg an einem Tag hat zum ersten Mal seit Heiligabend wieder die 3.000er-Marke gerissen - und zwar deutlich. Am Mittwoch (Stand: 16 Uhr) kamen nach Angaben des Landegesundheitsamts 3.496 Fälle hinzu. Damit wurde eine Infektion mit dem Coronavirus bisher 237.997 Mal im Südwesten bestätigt. Dass die Zahlen vor allem über die Weihnachtstage und am Sonntag niedriger waren, kann auch mit weniger durchgeführten Tests zusammenhängen.

178.223 Menschen genesen

4.788 Menschen sind nach Angaben der Behörde mit oder an einer Corona-Infektion gestorben. Das seien 94 mehr gewesen als am Tag zuvor. Am Montag und Dienstag lag die Zahl der hinzugekommenen Todesfälle jeweils etwas über 100, davor tagelang unter 50. Als genesen gelten laut Mitteilung 178.223 Menschen in Baden-Württemberg, 3.216 mehr als am Vortag. Diese Angabe beruht auf einer Schätzung.

Zahl der Neuinfektionen gesunken

Die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche ist von 141,4 am Dienstag auf 132,6 gesunken. Alle 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen jedoch über dem Wert von 50, ab dem ein Kreis als Risikogebiet gilt. Am niedrigsten war die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz den Angaben nach mit 73,4 im Landkreis Sigmaringen, am höchsten mit 246,9 in der Stadt Pforzheim.

364 Menschen werden künstlich beatmet

In intensivmedizinischer Behandlung sind nach Daten des Divi-Intensivregisters derzeit 628 Erkrankte, wie die Behörde in Stuttgart weiter mitteilte. 364 von ihnen würden künstlich beatmet. Rund 86 Prozent der 2.431 derzeit betreibbaren Intensivbetten seien belegt. Der Anteil der Infizierten über 60 Jahre an allen Fällen beträgt demnach fast ein Viertel (23 Prozent), der Anteil der Kinder und Jugendlichen im Alter von null bis 19 Jahren betrage 13 Prozent.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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