Mehr als 600 Polizisten wurden Opfer von Spuckattacken

Im vergangenen Jahr sind mehr als 600 Polizisten in Baden-Württemberg in ihrem Berufsalltag Opfer von Spuckattacken geworden.

Stuttgart (dpa/lsw) Im vergangenen Jahr sind mehr als 600 Polizisten in Baden-Württemberg in ihrem Berufsalltag Opfer von Spuckattacken geworden - das sind mehr als in den Jahren zuvor. 2018 zählte die Polizei 604 Opfer, wie die Deutsche Presse-Agentur auf Nachfrage erfuhr. 2017 waren noch 493 Opfer verzeichnet worden. Auch mehr Fälle von «Ausspucken» wurden statistisch erfasst.

Spuckschutzhauben sollen übergeben werden

Das Innenministerium zählte 249 Fälle im Jahr 2018. Im Jahr davor waren es noch 213 Fälle (2014: 187, 2015: 171 und 2016: 253). Die steigende Fallzahl habe auch damit zu tun, dass Fälle nun konsequent zur Anzeige gebracht würden, sagte ein Sprecher des Innenministeriums. Am Mittwoch will Innenminister Thomas Strobl (CDU) im Polizeipräsidium Heilbronn die ersten speziellen Spuckschutzhauben an Polizisten im Südwesten übergeben.

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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