Verdacht auf Verstoß gegen das Waffengesetz
Polizei durchsucht Wohnungen in Bretten

Bretten (kn) Wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz haben die Staatsanwaltschaft und das Polizeipräsidium Karlsruhe am Dienstagmorgen, 22. Oktober, mehrere Wohnungen in Bretten sowie eine weitere in Rastatt durchsucht. Für die Durchsuchungsmaßnahmen lagen gegen insgesamt vier Männer türkischer Staatsangehörigkeit im Alter von 37, zweimal 39 und 47 Jahren Beschlüsse des Amtsgerichtes Karlsruhe vor. Die Personen standen im Verdacht, illegal Schusswaffen zu besitzen, teilte die Polizei mit.

Zwei Kurzwaffen sichergestellt

Die Einsatzkräfte stellten daraufhin bei den Maßnahmen in Bretten in der Wohnung eines 39-Jährigen zwei Kurzwaffen, das können Pistolen oder auch Revolver sein, sicher, die zunächst noch "in waffenrechtlicher Hinsicht begutachtet werden müssen", so die Beamten. Der 39-Jährige wurde vorläufig festgenommen und kam nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß.

Ermittlungen dauern noch an

Darüber hinaus fanden die Beamten in einer weiteren Brettener Wohnung einen Schlagring, der "waffenrechtlich als verbotener Gegenstand einzuordnen ist", so die Beamten. Ferner hätten die Ermittler der Kriminalpolizei Datenträger beschlagnahmt, die nun noch ausgewertet werden müssten. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Karlsruhe gegen die vier Beschuldigten dauern indes noch an.

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Kraichgau News aus Bretten

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