Backwochenende in Brettens französischer Partnerstadt

Walnüsse öffnen ist immer die erste Arbeit.
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Der herzliche Empfang in Brettens Partnerstadt Longjumeau tut gut und entschädigt für die aufwändige Vorbereitung und Fahrt, so Heidi Leins, die zusammen mit ihrem Mann wieder einmal zum Backen nach Frankreich fuhr. Das Backwochenende im November ist gelebte Partnerschaft.
Sprachkenntnisse sind kaum notwendig, denn es gibt immer jemanden, der sprachlich weiter hilft. Acht backfreudige Damen wollten die jumelage unterstützen und stürzten sich ins Backgeschehen. Männlich noch unterstützt wurden etwa 10 kg Walnüsse, aus Leins‘schem Garten, geknackt. Das war natürlich viel zu viel, aber so konnte dann noch für das Müsli zu Hause mitgenommen werden.
Hildabrötchen, Buttergebackenes, Lebkuchen, Stollenkonfekt, Walnussplätzchen, Kokosflocken und Schwarz/weißgebäck waren die Wunschrezepte, zu denen in Deutschland eingekauft wurde. Gemessen, geknetet, gerührt und nachdem die zu kühlenden Teige fertig waren, stand auch schon das Mittagessen bereit. Jeder bringt zu diesem kalt/warmen Buffet etwas mit, damit es ein köstliches, rundes Ganzes wird.
Neunzehn Personen trafen sich zum Abendessen im Foggia – Roger und Heidi zu Ehren, wie betont wurde. Dazu kamen auch Michel Chartier, der ehemalige Bürgermeister und Motor der Partnerschaft, und seine Frau. Es war schön, weitere Bekannte zu treffen.
Weiter ging es am nächsten Tag mit dem Backen. Brettener Hundle standen auf dem Programm. Die Damen waren ganz begeistert und jede wollte einmal die Hundle verzieren. Marie-André LeSaout, eine der Stellvertreter der Bürgermeisterin, besuchte die Backtruppe zur Mittagszeit. Die BM Sandrine Gelot ist gerade in Ferien in Marokko und lässt grüßen.
Der Besuch des Balletts „Schwanensee“ im Theater beschloss dieses herrliche Wochenende. Mit dem Wunsch, dass viele Käufer die Gebäcktütchen und die vielen Gläser selbstgemachter Marmelade aus Bretten kaufen werden, verabschiedete man sich. Ein Wiedersehen auf den Weihnachtsmärkten in Bretten und Diedelsheim wird es schon bald geben.

Autor:

Heidemarie Leins aus Bretten

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