Baden-Württemberger im Schnitt 43 Jahre alt

Die starke Zuwanderung lässt den Altersdurchschnitt der Bevölkerung im Südwesten stagnieren.


Stuttgart (dpa/lsw) Die starke Zuwanderung lässt den Altersdurchschnitt der Bevölkerung im Südwesten stagnieren. Im Schnitt sind Baden-Württemberger etwas mehr als 43 Jahre alt, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Stuttgart mitteilte. Demnach war das bereits im Jahr 2013 so - und seitdem gab es keinen Anstieg mehr. "Ursache hierfür war die starke Zuwanderung in den vergangenen Jahren, die bewirkt hat, dass die Alterung der Bevölkerung vorübergehend praktisch zum Stillstand gekommen ist", erklärten die Statistiker. "Die Zugezogenen sind nämlich durchschnittlich mehr als zehn Jahre jünger als die bereits in Baden-Württemberg lebende Bevölkerung."

Innerhalb des Landes fällt Durchschnittsalter unterschiedlich aus

Innerhalb des Landes fällt das Durchschnittsalter unterschiedlich aus: Während es in Stuttgart, Karlsruhe und Mannheim im Vergleich zu 2000 nahezu unverändert blieb, erhöhte es sich in den ländlich geprägten Kreisen Sigmaringen und Neckar-Odenwald-Kreis sowie im Enzkreis am stärksten - jeweils um 4,5 Jahre. Das erklären die Experten vor allem damit, dass es junge Leute immer stärker in die Städte zieht - etwa zur Ausbildung und Studium.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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