Närrischer Rückblick im Netz geplant
Brettens Narren zeigen Präsenz
Bretten (kn) Eine Brettener Bütt 2021 wird es wie so vieles Andere nicht geben. Doch so ganz abgetaucht und weggeschlossen wollen die Aktiven des Brettener Faschings nicht bleiben und die närrische Kampagne nicht sang- und klanglos vorüberziehen lassen. Das haben sie in einer aktuellen Mitteilung erklärt. Im Rahmen der eingeschränkten Möglichkeiten würden Brettens Narren Präsenz zeigen. So wurden ganz aktuell, analog und zum „Anfassen“, exklusiv „Breddemer Bütt Maultäschle“ kreiert – ein närrischer Mund-Nasenschutz, den das äußerst passende Motto ziert, das die Brettener Bütt seit Anbeginn begleitet: „Numme d’Gosch net g’halte“ (nur nicht den Mund halten)!
Närrischer Rückblick im Netz geplant
Jeder, der sich mit Brettens Narren und der Stadtkapelle verbunden fühlt, kann diese bei Bon Appetit in der Weißhoferstraße käuflich erwerben und so seine Solidarität für eine Veranstaltung bekunden, die es hoffentlich 2022 wieder geben wird. Dem Musikverein/Stadtkapelle Bretten, Ausrichter der Brettener Bütt, brechen mit dem Ausfall der närrischen Festivität ein Großteil seiner Einnahmen weg. Und um dennoch ein bisschen närrisches Vergnügen zu haben, haben die erfindungsreichen Verantwortlichen der Bütt sich noch etwas anderes ausgedacht: am eigentlichen Faschingswochenende, 13. und 14. Februar, wird es online ein bisschen Brettener Bütt geben: jeweils um 19 Uhr wird eine kleiner närrischer Rückblick ins Netz gestellt – ein vergnüglicher Lichtblick für ein wenig Farbe, Unbeschwertheit und Leichtigkeit in diesen Zeiten.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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