Gute Stimmung bei der Fasnet am Neckar
Fanfaren- und Trommlerzug Bretten in Rottenburg
Bretten/Rottenburg (gs) Bereits zum 20. Mal in Folge nahm der Fanfaren- und Trommlerzug Bretten 1504 an der schwäbisch-alemannischen Fasnet in Rottenburg am Neckar teil. Dort sind die Blau-Weißen aus Bretten stets gern gesehener Gast am sonntäglichen "Ommzug". Die Hauptfigur der dortigen Fasnet ist der sogenannte "Ahland" mit seiner dämonisch-diabolisch wirkenden Maske. Stadthexen, Laufnarren und Pompele gehören ebenso dazu. Die Gräfin Mechthild, eine einstige Regentin Österreichs im Rottenburger Land, verkündet traditionell am "Schmotzigen Dausteg", dass Fasnet ist. Von da an regiert die Narretei bis Aschermittwoch.
Viele tausend Besucher bejubeln Fanfarenzug
Gastzünfte aus Nah und Fern, Spielmanns- und Fanfarenzüge sowie allerhand bunte Fasnetskapellen bereichern das Festgeschehen. So war der Umzugsweg, der zwei Mal über den Neckar führt, wieder dicht gesäumt von vielen tausend Zuschauern, die auch dem Fanfarenzug Bretten, der unter der Stabführung von Lukas Schwarz stand, großen Applaus spendeten und mit fortwährenden "Narri-Narro"-Rufen für beste Stimmung bei den Blau-Weißen sorgten.
Bereits Tradition ist auch der gemeinsame Auftritt der Blau-Weißen mit den Freunden des rot-weiß gekleideten Fanfarenzuges aus Rottenburg in der Festhalle. "Ein gelungener Saisonauftakt", zeigte sich auch der Vorsitzende des Zugs Bretten, Gerhard Schwarz, sehr zufrieden. Bis zur Rückfahrt ins Badische verblieb den Aktiven noch genügend Zeit für vergnügliche Stunden.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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