Fanfaren- und Trommlerzug begeistert in Lothringen
Fanfarenzug Bretten beim Narzissenfest in Gérardmer
Bretten (kn) Eine außergewöhnliche Atmosphäre erwartete den Fanfaren- und Trommlerzug Bretten 1504 im lothringischen Gérardmer. In der Stadt am „Lac de Gérardmer“ in den südwestlichen Vogesen fand bereits zum 50. Mal der Umzug im Rahmen des Fête des Jonquilles (Narzissenfestes) statt, dessen Ursprung auf das Jahr 1935 zurückzuführen ist. Prächtig und mit viel Phantasie und den tausenden ausschließlich echten Blüten der Narzissen dekorierte Wagen konnten bewundert werden. Begleitet wird der Umzug von nationalen und internationalen Musikgruppen. Die ganze Stadt ist mit Narzissen geschmückt und der Korso ist ein wahrer Blickfang.
Ein ewiger Umzug
Bereits zum zweiten Mal waren die Blau-Weißen Brettener zu Gast in Gérardmer, wo nach der Ankunft kleinere Auftritte unter der Leitung von Lukas Schwarz im Stadtbereich auf dem Programm standen, ehe es nach dem gemeinsamen Mittagessen langsam in Richtung des 2,5 Kilometer langen Umzugs ging. Ein besonderer Umzug übrigens, da er keinen Anfang und kein Ende hat. Alle teilnehmenden Gruppen und Wagen bewegen sich gleichzeitig und lückenlos fast drei Stunden lang über die Umzugsstrecke, sozusagen endlos im Kreis.
50.000 Besucher wohnen dem Spektakel bei
50.000 Besucher wohnten diesem Spektakel bei und bedachten auch die Brettener mit reichlich Applaus, nicht nur für deren musikalischen Beitrag, sondern auch für das Erscheinungsbild mit den Fahnen und den herausstechenden Uniformen. Unzähligen Fotowünschen vor Motivwagen kam man in Reihen der Brettener gerne nach. Mit diesen bleibenden und beeindruckenden Eindrücken hieß es dann am Abend wieder die lange Reise, die übrigens morgens um 5.30 Uhr begann, nach Hause anzutreten. Sicherlich war es nicht die letzte Reise in den wunderbar gelegenen Ort im französischen Gérardmer.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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