Nach 70 Jahren
Gnadenkonfirmation in der Stiftskirche
Spende für das ev. Gemeindehaus und die kath. Meßdiener
Bretten (Herbert Kritter) „Der Name des Herrn ist ein festes Schloss, der Gerechte läuft dahin und wird beschirmet“, lautet der Konfirmandenspruch von Herbert Kritter, den er vor 70 Jahren bei seiner Konfirmation 1954 in der Brettener Stiftskirche von Dekan Urban überreicht bekam.
Nun trafen sich die Konfirmanden von damals zum von Pfarrer Dietrich Becker-Hinrichs gestalteten Jubiläumsgottesdienst. Im Jahre 1954 gab es noch mit West- und Ostpfarrei zwei Kirchenbezirke in Betten. Am 28. März 1954 wurden in der Westpfarrei 24 Mädchen und 37 Knaben von Dekan Urban konfirmiert. In der Ostpfarrei fand der Gottesdienst am 4. April 1954 statt und 29 Mädchen und 31 Knaben wurden von Pfarrer Weber eingesegnet.
In der Stiftskirche trafen sich nun noch 23 Konfirmandinnen und Konfirmanden mit den Goldenen, Diamantenen und Eisernen Jubilaren zum festlichen von Pfarrer Dietrich Becker-Hinrichs wunderbar gestalteten Gottesdienst mit der Predigt über die Jahreslosung: „ Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ (1. Korinther 16,11). Nach der Predigt wurden die Konfirmanden gesegnet und bekamen noch eine künstlerisch gestaltete Urkunde.
Die Gnadenkonfirmanden feierten dann noch mit ihrem Jahrgang 1939/40 im „Stadthaus“ ihr Jubiläum.
Das Orgateam Lore Geist, Gisela Gränacher, Herbert Kritter und Erika Mößner löste die Klassenkasse auf und spendete jeweils 600 Euro für das evangelische Gemeindehaus (Bestuhlung) und für die Maiwallfahrt der katholischen Messdiener.
Autor:Herbert Kritter aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.