Illegale Schnittgutentsorgung

Der Diedelsheimer Ziegelhüttenhohlweg ein absolutes Kleinod auf der Gemarkung, geschützt nach Naturschutzgesetz. Gerade jetzt bei den hohen Temperaturen ist es eine Erholung, diesen Weg zum Wald zu gehen, so Heidi Leins, 1. Vorsitzende des Bürgervereins.
Dass alles so ist, wie es ist, dafür sorgt einer der ältesten Diedelsheimer, denn am Anfang des Weges gibt es noch eine Ministreuobstwiese mit altem Baumbestand. Er nimmt den Freischneider und mäht, dass Brennnesseln und Brombeeren nicht überhand nehmen. Doch jetzt beim Heumachen fällt auf, dass es immer wieder Inseln gibt. Schaut man näher hin, stellt man fest, hier kann nicht gemäht werden, denn freundliche Mitbürger haben ihre Kiefernreste oder den Weihnachtsbaum bzw. Schnittgut vom eigenen Baum entsorgt. Da wird mal schnell noch der Flieder gestutzt und die Quitte geschnitten, das passt auch noch in den Hohlweg, ganz frisch. Zu bequem, auf einen der Grünsammelplätze des Landkreises zu fahren, die dem Landkreisbürger kostenfrei zur Verfügung stehen. Es ist überhaupt nicht zu verstehen, wie manche Mitbürger die Natur für sich nutzen! Dazu kommen noch die vielen Hundehaufen, genau am Mülleimer abgesetzt. Gedankenlosigkeit oder ich-bezahl-genug-Steuern oder einfach nur Egoismus bzw. fehlende Wertschätzung dem Ehrenamt gegenüber?
Ich lade herzlich zur Mithilfe bei der nächsten Aktion des Bürgervereins ein, Tel. 42160.

Autor:

Heidemarie Leins aus Bretten

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