KLJB Neibsheim als bestens organisierter Gastgeber

Johannisfeuer der Neibsheimer Landjugend

Bretten-Neibsheim (tkl) Dass die KLJB Neibsheim, eine Jugendgruppe mit knapp zwei Dutzend Mitgliedern, solch eine große Veranstaltung wie das Johannisfeuer auf die Beine stellt, ist nicht selbstverständlich. Aber das engagierte Team von Jugendlichen ab 14 Jahren und jungen Erwachsenen zeigte sich mal wieder bestens organisiert. Im Vorfeld gab es einen regen Austausch mit den zuständigen Ämtern, und vor allem Feuerwehrkommandant Oliver Haas stand der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) mit Rat und Tat hilfreich zur Seite.

Großes Engagement der Jugendlichen

In Neibsheim wurde dann, als das Fest näher rückte,  das riesige Wiesengrundstück rechtzeitig gemulcht und in den Tagen vor dem Festtermin schafften die Jugendlichen große Mengen an Naturholz herbei. So entstand ein imposanter Holzstapel. Gleichzeitig wurden auf der Wiese mit herrlichem Blick über Neibsheim und das Umland Festzelt, Sitzgelegenheiten, Bewirtungszelte, Cocktailbar und Grillstation aufgebaut und das Gelände verwandelte sich zu einem schön geschmückten Festplatz.

Feuer zieht alle Anwesenden in seinen Bann

Am Samstagabend strömte dann das Publikum und die KLJB Neibsheim bewirtete hunderte gutgelaunte Gäste. Die Freiwillige Feuerwehr Abteilung Neibsheim war mit genügend Personal anwesend und hatte im Vorfeld zusammen mit der Landjugend den Bereich um den Holzstapel so präpariert, dass die erwarteten Flammen jederzeit zu kontrollieren waren. Mit Einbruch der Dunkelheit wurde das Johannisfeuer schließlich mit langen Fackeln von sechs jungen Erwachsenen, die sowohl in der KLJB als auch bei der Neibsheimer Feuerwehr aktiv sind, entzündet. Meterhoch und weithin sichtbar brannte der Holzstapel langsam ab und das Spektakel zog alle Anwesenden in seinen Bann.

Freude am alten Brauch

Alle hatten ihre Freude an dem alten Brauch und bis weit in die Nacht hinein feierte man, genoss das herrliche Wetter, den tollen Fernblick und ließ sich Grillgut und kühle Getränke schmecken. Lange saßen die Jugendlichen um das Lagerfeuer und es wurde viel gelacht und sehr viel gesungen. Schon am frühen Sonntagmorgen bevölkerten die KLJBler erneut das Festgelände, um alles abzubauen und aufzuräumen. Am Nachmittag war ein Großteil der Arbeit erledigt und die Neibsheimer Landjugend zog ein positives Fazit. Ein herzliches Dankeschön ging an die Grundstücksbesitzer und die Neibsheimer Feuerwehr.  Die KLJB konnte sich auf die Mithilfe der Dorfgemeinschaft verlassen und freute sich über eine rundum gelungene Veranstaltung.