Festlicher Abend
NaturFreunde: Zwei von zehn Ehrungen für 75 Jahre

von links nach rechts:

Gerd Schüle, 2. Vorsitzender
Heinz Arnold, Ehrung für 75 Jahre
Herta Schüle, Ehrung für 70 Jahre
Bernd Lofink, Ehrung für 50 Jahre und 1. Vorsitzender
Jutta Zimmermann, Schriftführerin
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  • von links nach rechts:

    Gerd Schüle, 2. Vorsitzender
    Heinz Arnold, Ehrung für 75 Jahre
    Herta Schüle, Ehrung für 70 Jahre
    Bernd Lofink, Ehrung für 50 Jahre und 1. Vorsitzender
    Jutta Zimmermann, Schriftführerin
  • hochgeladen von Gerd Schüle

2020 war der traditionell im November stattfindende festliche Abend der Brettener Naturfreunde wegen dem Corona-Lockdown ausgefallen. Vorsorglich wich man deshalb dieses Jahr in den September aus. Das gab der Veranstaltung einen ganz anderen Flair, so der zweite Vorsitzende Gerd Schüle: Denn die Gäste konnten den Abend bei Tageslicht und angenehmen 20 Grad bei geöffneten Fenstern genießen. Das Ergebnis der Zutrittskontrolle durch den ersten Vorsitzenden Bernd Lofink war, dass der festliche Abend eine 1G-Veranstaltung war, da alle einen vollständigen Impfstatus hatten.
Den Abend eröffnete wie gewohnt das Mandolinenorchester. Urlaubs- und terminbedingt in kleiner Besetzung, so dass Dirigent Bernd Lofink auch alleiniger Gitarrist war. Genauso Solist war der organisatorischen Leiter Gerd Schüle in der zweiten Stimme. Bestens gelaunt spielte auch Heinz Arnold auf seiner Mandola mit, er wurde später für 75 Jahre aktive Mitgliedschaft geehrt.
In seiner Eröffnungsrede gab Vorstandsvorsitzender Bernd Lofink einen Überblick über die coronabedingt stark zurückgefahrenen Aktivitäten seit dem letzten festlichen Abend Ende 2019. Dann wies er auf das erkennbare Licht am Horizont hin, da seit Mitte des Jahres das Vereinsleben wieder hochgefahren wurde und noch viele Wanderungen und Veranstaltungen wie die herbstliche Monatsversammlung am 15. Oktober auf dem Programm stehen.
Vor dem gemeinsamen Vesper kam jetzt der Auftritt von Hannelore („Hanne“) Zimmermann. Sie hatte ein Lied über Freundschaft und Liebe aus ihrer Textesammlung herausgesucht, sang es und begleitete sich dazu selbst auf ihrer Ukulele.
Nach der „Vesperpause“ (das Küchenteam aus Ruth Polzer, Carola Gündert, Jutta Zimmermann und Richard Polzer hinter der Theke hatten für jeden einen schmackhaften Vesperteller nebst Nachtischgläschen vorbereitet) verlas Hannelore „De Büddel“. Bekanntmachungen von Straße zu Straße wie Stromgeld, nächtliche Verdunkelung, Impfungen gegen Maul- und Klauenseuche, eben wie es war, als es weder Radio noch Fernsehen und schon gar kein Internet gab.
Jetzt die Ehrungen: Renate Knaus für 25 Jahre, Maria Magdalena Schuster für 40 Jahre, Anne und Klaus Hilpp, Heiner Lofink, langjähriger Kassier, und Bernd Lofink, 1. Vorsitzender, sowie Manfred Sämann für 50 Jahre, Herta Schüle, langjährige Leiterin der Frauen und Seniorengruppe, für 70 Jahre sowie Altvorstand Werner Klein und Heinz Arnold, langjähriger Dirigent des Mandolinenorchesters und immer noch aktiver Spieler, für 75 Jahre. Sieben zu Ehrenden werden die Urkunden überbracht, gekommen waren drei: Heinz Arnold, Herta Schüle und Bernd Lofink. Dazu hatte Gerd Schüle noch ein 50 Jahre altes Ehrenbild vergrößern lassen. Darauf waren Heinz Arnold (für damals 25 Jahre) und Herta Schüle (für damals 20 Jahre) vom damaligen 1. Vorsitzenden Walter Pfitzenmeier geehrt worden. Nach 50 Jahren die gleiche Konstellation: dieselben zu ehrenden zusammen mit dem 1. Vorsitzenden.

In seinen Schlussworten ging der zweite Vorsitzende Gerd Schüle nochmals auf die auch für die Brettener Naturfreunde schwierige Zeit seit Ausbruch der Pandemie ein. Insbesondere das Vereinsjahr 2021 wird schwierig. Es fehlen die Einnahmen aus den in Veranstaltungen wie Schlachtfest, Frühjahrskonzert oder Familienwandertag. Und so werden die Ausgaben die Einnahmen voraussichtlich übersteigen. Gerd Schüle warb deshalb im Namen des Vereins für Spenden.
Die Veranstaltung wurde von vielen als gelungen gelobt. Allgemein war die größte Freude, dass es wieder möglich ist, sich in der Gemeinschaft die Zeit zu vertreiben.

Autor:

Gerd Schüle aus Bretten

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